Alkuser See
Alkuser See | ||
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Blick von Nordwesten auf den Alkuser See und die Schleinitz | ||
Geographische Lage | Tirol, Österreich | |
Abfluss | Daberbach → Isel → Drau → Donau → Schwarzes Meer | |
Daten | ||
Koordinaten | 46° 54′ 18″ N, 12° 43′ 55″ O | |
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Höhe über Meeresspiegel | 2432 m ü. A. | |
Fläche | 6,7 ha[1] |
Der Alkuser See ist ein Gebirgssee (2432 m ü. A.[2]) in der Schobergruppe im Osten Osttirols (Gemeinde Ainet).
Der Alkuser See liegt im Talschluss des Daberbachs zwischen Alkuser Rotspitze, Kleine Rotspitze, Trelebitschkopf und dessen Verbindungsgrat zur Schleinitz. Er wurde erstmals 1718 als Aglaser See in einem Kartenwerk verzeichnet. Bei dieser und ähnlicher alten Namensvarianten vermuten Namensforscher jedoch Verschreibungen in Kartenwerken. Die Namensherkunft von Alkus ist analog zum Ortsnamen der Fraktion Alkus nicht eindeutig belegt. Auf Grund älterer Schreibweisen „alte Gose“ bzw. „Alte Gase“ interpretieren manche Namensforscher „Alkus“ als alte Ggase, was sich wiederum vom lateinischen casa ableiten würde.[3]
Eine Hinweistafel am See deklariert den See als "einen der schönsten Bergseen" mit einer vermuteten Tiefe von 47 m.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ gemessen in TIRIS
- ↑ ÖK50 ( des vom 26. August 2008 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Hubert Bergmann: Slawisches im Namengut der Osttiroler Gemeinden Ainet und Schlaiten. Verlag Edition Praesens, Wien 2005, S. 41 ff. (Beihefte zur Österreichischen Namensforschung; Band 5)
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Walter Mair: Alpenvereinsführer Schobergruppe. Bergverlag Rudolf Rother: München 1972, ISBN 3-7633-1222-6.
- Alpenvereinskarte 1:25.000, Blatt 41, Schobergruppe, ISBN 978-3-928777-12-4