Adolf-Fick-Preis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Adolf-Fick-Preis der Adolf-Fick-Stiftung wird als die wichtigste Auszeichnung auf dem Gebiet der deutschsprachigen Physiologie angesehen. Er wird seit 1929 alle fünf Jahre an einen oder mehrere herausragenden Physiologen vergeben und ist (Stand 2019) mit 10.000 Euro dotiert. Dem Preisträger wird zusätzlich die Adolf-Fick-Medaille verliehen.

Der Preis wurde zum 100. Geburtstag von Adolf Eugen Fick durch seine Söhne gestiftet; die Verwaltung und Vergabe sollte die Physikalisch-Medizinische Gesellschaft Würzburg vornehmen.

Die Nominierung erfolgt ausschließlich durch Mitglieder der physiologischen Gesellschaften im deutschsprachigen Raum und soll den Umfang der wissenschaftlichen Arbeiten der Nominierten beschreiben. Der Ausschuss zur Bestimmung des Preisträgers besteht (Stand 2019) aus einem Vorstand des Physiologischen Instituts der Universität Würzburg, zwei Vorstandsmitgliedern der Deutschen Physiologischen Gesellschaft, dem Vorsitzenden der Physikalisch-Medizinischen Gesellschaft zu Würzburg und einen Nachkommen von Adolf Fick. Der Preisträger soll laut Ausschreibung nicht älter als etwa 45 Jahre sein, in den letzten fünf Jahren auf dem Gebiete der Physiologie oder einem ihrer Grenzgebiete hervorragende Arbeiten veröffentlicht haben und Deutsch als Muttersprache sprechen (ohne Ansehen der Nationalität).

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Adolf-Fick-Preis 2019 to Carsten Wagner. In: physiol.uzh.ch. 30. September 2019, abgerufen am 31. Oktober 2019 (englisch).