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- Der Morgenstern ist eine Schlagwaffe, die im Mittelalter und in der frühen Neuzeit gebräuchlich war. Er ist eine Weiterentwicklung des Dreschflegels. Die klassische Ausführung besteht aus einem bis zu 60 cm langen, kräftigen Holzstab als Griff, an dessen Ende der Kopf, meist aus Holz, aber auch Eisen, sitzt (etwa 8 bis 20 cm im Durchmesser). Dieser ist mit etwa 1 bis 5 cm langen Dornen besetzt, die ihm ein sternförmiges Aussehen verleihen. Oft war am unteren Ende des Griffs ein Faustriemen befestigt, der verhindern sollte, dass die Waffe im Kampfgetümmel verloren geht. Die Handhabung ist mit der eines Streithammers oder eines Beils zu vergleichen. Das Führen eines Morgensterns erfordert viel Kraft, jedoch galt seine Verwendung als „unritterlich“. Varianten, bei denen der Kopf über eine Kette mit dem Griffstück verbunden ist, werden als Flegel (auch: Streitflegel) bezeichnet. Heutzutage ist es schwierig, eine allgemeine Definition zu finden, welche Waffe genau als Morgenstern angesehen wird. Der Morgenstern wurde bis in das 17. Jahrhundert verwendet. Im Ersten Weltkrieg wurden wieder ähnliche Waffen angefertigt und im Grabenkrieg verwendet. Sie wurden vor allem wegen ihrer Lautlosigkeit genutzt, hauptsächlich bei nächtlichen Überfällen auf feindliche Posten. Einige dieser neuzeitlichen Morgensterne sind im Bayerischen Armeemuseum in Ingolstadt ausgestellt, ebenso im Imperial War Museum in London.
* Seltene Variante: Eisenkugel an Kette, 15. Jahrhundert
* Britische Grabenkeulen, Erster Weltkrieg (de)
- Der Morgenstern ist eine Schlagwaffe, die im Mittelalter und in der frühen Neuzeit gebräuchlich war. Er ist eine Weiterentwicklung des Dreschflegels. Die klassische Ausführung besteht aus einem bis zu 60 cm langen, kräftigen Holzstab als Griff, an dessen Ende der Kopf, meist aus Holz, aber auch Eisen, sitzt (etwa 8 bis 20 cm im Durchmesser). Dieser ist mit etwa 1 bis 5 cm langen Dornen besetzt, die ihm ein sternförmiges Aussehen verleihen. Oft war am unteren Ende des Griffs ein Faustriemen befestigt, der verhindern sollte, dass die Waffe im Kampfgetümmel verloren geht. Die Handhabung ist mit der eines Streithammers oder eines Beils zu vergleichen. Das Führen eines Morgensterns erfordert viel Kraft, jedoch galt seine Verwendung als „unritterlich“. Varianten, bei denen der Kopf über eine Kette mit dem Griffstück verbunden ist, werden als Flegel (auch: Streitflegel) bezeichnet. Heutzutage ist es schwierig, eine allgemeine Definition zu finden, welche Waffe genau als Morgenstern angesehen wird. Der Morgenstern wurde bis in das 17. Jahrhundert verwendet. Im Ersten Weltkrieg wurden wieder ähnliche Waffen angefertigt und im Grabenkrieg verwendet. Sie wurden vor allem wegen ihrer Lautlosigkeit genutzt, hauptsächlich bei nächtlichen Überfällen auf feindliche Posten. Einige dieser neuzeitlichen Morgensterne sind im Bayerischen Armeemuseum in Ingolstadt ausgestellt, ebenso im Imperial War Museum in London.
* Seltene Variante: Eisenkugel an Kette, 15. Jahrhundert
* Britische Grabenkeulen, Erster Weltkrieg (de)
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- Waffe der Bauern, Kampf gegen Reiter
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- Der Morgenstern ist eine Schlagwaffe, die im Mittelalter und in der frühen Neuzeit gebräuchlich war. Er ist eine Weiterentwicklung des Dreschflegels. Die klassische Ausführung besteht aus einem bis zu 60 cm langen, kräftigen Holzstab als Griff, an dessen Ende der Kopf, meist aus Holz, aber auch Eisen, sitzt (etwa 8 bis 20 cm im Durchmesser). Dieser ist mit etwa 1 bis 5 cm langen Dornen besetzt, die ihm ein sternförmiges Aussehen verleihen. Oft war am unteren Ende des Griffs ein Faustriemen befestigt, der verhindern sollte, dass die Waffe im Kampfgetümmel verloren geht. Die Handhabung ist mit der eines Streithammers oder eines Beils zu vergleichen. Das Führen eines Morgensterns erfordert viel Kraft, jedoch galt seine Verwendung als „unritterlich“. Varianten, bei denen der Kopf über eine Ket (de)
- Der Morgenstern ist eine Schlagwaffe, die im Mittelalter und in der frühen Neuzeit gebräuchlich war. Er ist eine Weiterentwicklung des Dreschflegels. Die klassische Ausführung besteht aus einem bis zu 60 cm langen, kräftigen Holzstab als Griff, an dessen Ende der Kopf, meist aus Holz, aber auch Eisen, sitzt (etwa 8 bis 20 cm im Durchmesser). Dieser ist mit etwa 1 bis 5 cm langen Dornen besetzt, die ihm ein sternförmiges Aussehen verleihen. Oft war am unteren Ende des Griffs ein Faustriemen befestigt, der verhindern sollte, dass die Waffe im Kampfgetümmel verloren geht. Die Handhabung ist mit der eines Streithammers oder eines Beils zu vergleichen. Das Führen eines Morgensterns erfordert viel Kraft, jedoch galt seine Verwendung als „unritterlich“. Varianten, bei denen der Kopf über eine Ket (de)
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- Morgenstern (Waffe) (de)
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