About a principle of attributing algebraic forms. (Ueber ein Princip der Zuordnung algebraischer Formen.) (German) JFM 05.0095.03
Dieselbe Relation des Conjugirtseins zweier algebraischer Formen, welches den Verfasser bereits in dem oben citirten Aufsatze zu schönen Resultaten geführt hatte, wird nunmehr von ihm auf binäre und ternäre Formen beliebigen Grades angewandt. Wir citiren z. B. folgende Sätze, die wir aus einer grossen Zahl gleich interessanter herausgreifen, die alle durch dasselbe Princip sehr einfach bewiesen werden: “Jede binäre Form ungraden Grades lässt sich linear aus den \(n^{\text{ten}}\) Potenzen ihrer Linearfactoren zusammensetzen”. Die Gleichung einer Curve \(n^{\text{ter}}\) Ordnung kann als Summe von \(\frac{n\cdot (n+1)}{2} n^{\text{ten}}\) Potenzen linearer Ausdrücke dargestellt werden, die, gleich Null gesetzt, die \(\frac{n\cdot (n+1)}{2}\) Verbindungslinien eines Systems von \(n\) Punkten vorstellen, wie es vom Verfasser als conjugirtes Polsystem der Curve bezeichnet wird”. Auch sei hervorgehoben, dass diese Untersuchungen mit denjenigen von Paul Serret (Géométrie de direction. Paris 1870) und den neuen mechanischen Betrachtungen von Reye (Borchardt J.) in enger Beziehung stehen.
Reviewer: Klein, Prof. (Erlangen)
MSC:
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11E10 | Forms over real fields |
14H05 | Algebraic functions and function fields in algebraic geometry |
08A02 | Relational systems, laws of composition |
11E16 | General binary quadratic forms |
11E76 | Forms of degree higher than two |
03B05 | Classical propositional logic |
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14H50 | Plane and space curves |
52B11 | \(n\)-dimensional polytopes |