Yvonne (go.for.a.walk.chuma)'s Reviews > The Handyman
The Handyman
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Makaber und fesselnd
Immobilienmakler Daniel Martin hat die Geister seiner Vergangenheit begraben – das zumindest dachte er, bis bei einem Verkaufsgespräch zufällig die Worte »Frank-Haus« fallen. Schlagartig sind die schrecklichen Kindheitserinnerungen wieder da und Daniel muss sich ihnen erneut stellen. Alles begann mit Frank Watkins, dem lausigen und seltsamen Handwerker ohne Lizenz, der ihn und seine Familie mit der Sanierung des Ferienhauses in den Abgrund riss. Daniel recherchiert erneut und findet heraus, dass sein eigenes Schicksal nur eines von vielen ist, die Frank zu verantworten hat. Er sinnt auf Rache und will ihn aufspüren, doch seine Suche ist gefährlich … und tödlich.
Mein erster Little entpuppte sich als wahrer Pageturner mit hohem Spannungsfaktor. Eine ruhig erzählte Geschichte, die mit Gruselmomenten punktet und auch zeitweilig an blutigem Horror nicht geizt. Besonders gelungen fand ich die Charakterzeichnungen. Hier schafft Little Nähe und man fiebert mit dem Protagonisten von der ersten Seite an mit. Besonders die nachdenklichen ruhigen Momente, in denen Daniel reflektiert, gefielen mir ausgesprochen gut.
»Ich verstand, dass es nicht, wie alle behaupteten, die ‚Qualitätszeit‘ war, die zählte, sondern die Menge an Zeit, die man miteinander verbrachte.«
Die Art wie der Autor die Geschichte erzählt verleitet zum steten Weiterlesen. Es gibt Zeitsprünge und auch hin und wieder verschiedene Perspektiven, aber alles ist stimmig und bremst in keinster Weise den Erzählfluss.
Einen Punkt Abzug gibt es lediglich für das abrupte, für meinen Geschmack zu schnell erzählte Ende. Hier hat der Autor leider etwas Potenzial verschenkt und es blieben ein paar wenige Fragen unbeantwortet. Schade, vor allem wenn man die teilweise sehr ausführlichen Rückblicke in die Episoden, in denen Franks niederträchtige Taten beleuchtet werden, vergleicht.
Fazit:
Ein gut geschriebener, fesselnder Horror-Roman mit hohem Spannungsfaktor trotz ruhigem Erzählton. Insgesamt eine Leseempfehlung für Fans des Genre und Liebhaber des Makabren mit kleiner Einschränkung: Es gibt einige brutalere Szenen, die für Zartbesaitete und Tierliebhaber (hier muss ich mich einschließen) etwas problematisch sein könnten.
Immobilienmakler Daniel Martin hat die Geister seiner Vergangenheit begraben – das zumindest dachte er, bis bei einem Verkaufsgespräch zufällig die Worte »Frank-Haus« fallen. Schlagartig sind die schrecklichen Kindheitserinnerungen wieder da und Daniel muss sich ihnen erneut stellen. Alles begann mit Frank Watkins, dem lausigen und seltsamen Handwerker ohne Lizenz, der ihn und seine Familie mit der Sanierung des Ferienhauses in den Abgrund riss. Daniel recherchiert erneut und findet heraus, dass sein eigenes Schicksal nur eines von vielen ist, die Frank zu verantworten hat. Er sinnt auf Rache und will ihn aufspüren, doch seine Suche ist gefährlich … und tödlich.
Mein erster Little entpuppte sich als wahrer Pageturner mit hohem Spannungsfaktor. Eine ruhig erzählte Geschichte, die mit Gruselmomenten punktet und auch zeitweilig an blutigem Horror nicht geizt. Besonders gelungen fand ich die Charakterzeichnungen. Hier schafft Little Nähe und man fiebert mit dem Protagonisten von der ersten Seite an mit. Besonders die nachdenklichen ruhigen Momente, in denen Daniel reflektiert, gefielen mir ausgesprochen gut.
»Ich verstand, dass es nicht, wie alle behaupteten, die ‚Qualitätszeit‘ war, die zählte, sondern die Menge an Zeit, die man miteinander verbrachte.«
Die Art wie der Autor die Geschichte erzählt verleitet zum steten Weiterlesen. Es gibt Zeitsprünge und auch hin und wieder verschiedene Perspektiven, aber alles ist stimmig und bremst in keinster Weise den Erzählfluss.
Einen Punkt Abzug gibt es lediglich für das abrupte, für meinen Geschmack zu schnell erzählte Ende. Hier hat der Autor leider etwas Potenzial verschenkt und es blieben ein paar wenige Fragen unbeantwortet. Schade, vor allem wenn man die teilweise sehr ausführlichen Rückblicke in die Episoden, in denen Franks niederträchtige Taten beleuchtet werden, vergleicht.
Fazit:
Ein gut geschriebener, fesselnder Horror-Roman mit hohem Spannungsfaktor trotz ruhigem Erzählton. Insgesamt eine Leseempfehlung für Fans des Genre und Liebhaber des Makabren mit kleiner Einschränkung: Es gibt einige brutalere Szenen, die für Zartbesaitete und Tierliebhaber (hier muss ich mich einschließen) etwas problematisch sein könnten.
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