Regie:
Jack ClaytonKamera:
Freddie FrancisMusik:
Mario NascimbeneBesetzung:
Simone Signoret, Laurence Harvey, Heather Sears, Donald Wolfit, Donald Houston, Hermione Baddeley, Derren Nesbitt, John Westbrook, Jack Hedley (mehr)Inhalte(1)
Der junge und attraktive, aber aus der Arbeiterklasse stammende Joe kommt eines Tages in eine englische Kleinstadt. Sein Ziel ist es, in die Oberschicht aufzusteigen. Als er die junge, aus reichem Hause stammende Susan kennenlernt, erkennt er seine Chance. Der junge und gut aussehende Joe Lampton zieht in die englische Kleinstadt Warnley, um im Rathaus eine Arbeit als Finanzangestellter anzutreten. Joe ist ehrgeizig, kontaktfreudig und auf Anhieb der Augenfang aller Frauen. Sein Lebensziel: Reichtum und der Aufstieg in die Oberschicht. Dafür sind dem Arbeitersohn alle Mittel recht, und so engagiert er sich schon bald in der örtlichen Theatertruppe. Dort nämlich spielt auch Susan Brown, Tochter eines reichen Industriellen. Durch die Hochzeit mit ihr wäre sein Aufstieg in die englische High Society gesichert. Noch während Joe mit Susan anbändelt, fällt ihm die etwas reifere Alice Aisgill auf, eine mit einem Engländer verheiratete Französin, die von ihrem Mann vernachlässigt wird und in der Kleinstadt nicht sonderlich glücklich ist. Joe und sie verstehen sich auf Anhieb und gehen bald eine leidenschaftliche Affäre ein. Doch die Verbindung mit ihr bringt ihn seinem Traum nicht näher. Hinzu kommt, dass Susans Eltern ihn mit dem Klassenunterschied konfrontieren … Joe trifft eine folgenschwere Entscheidung: Um in die Familie Brown einzuheiraten, schwängert er die in ihn vernarrte Susan. Sein Plan geht auf: Die Familie willigt in die Hochzeit ein. Als er die Nachricht schweren Herzens Alice überbringt, hat das Folgen, die er zu diesem Zeitpunkt noch nicht erahnen kann. Zu spät lernt Joe, dass ein Leben in Reichtum – aber ohne Liebe – ihn nicht glücklich macht. (arte)
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Kritiken (1)
The Misery of British Cinema II. Just like with other films of the "stream" of Kitchen Sink Realism/Free Cinema, we must not overlook their ambiguity (understood naturally from a historical perspective): they are quality films, no doubt, but rather "quality" than "films." In this film, it is possible to retrospectively observe the fate of British cinema - while in 1959 Breathless was created in France, Room at the Top was created in England. While the dialogues of Belmondo and Seberg appeared to some contemporary viewers as so thoughtless that they believed Godard invented them on the spot, the verbal exchanges of Harvey and Signoret and company are naturally deliberate, pointed, soaring... While in 1959, French audiences started learning to understand the story through editing, references to other films, and getting used to characters literally talking to the audience, understanding Seberg's mood rather than what she says by how she walks along the summer streets of Paris and turns her back to the camera, in the UK in 1959, people were still reliant on the dramatic-literary work of classical editing, "only" (although that is, of course, important) spiced up with new content (thus, a social critique of typical British life). At the time of the rise of new waves in cinema, the British fatefully lagged behind, and as a whole, today, they still cannot free themselves from the captivity of theater and literature. ()