Erwartung - Der Marco-Effekt

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Als der 14-jährige Marco in einem Zug nach Dänemark festgenommen wird, trägt er den Reisepass von William Stark bei sich – einem Familienvater, der vor einigen Jahren spurlos verschwand, nachdem er eines schweren Verbrechens beschuldigt wurde. Der Fall lag im Sonderdezernat Q der Mordkommission Kopenhagen bereits bei den Akten. Kommissar Carl Mørck (Ulrich Thomsen) und sein Partner Assad (Zaki Youssef) müssen nun die Spur wieder aufnehmen. Ihre Ermittlungen lassen schnell vermuten, dass das Verschwinden Starks nur der kaltblütige Versuch war, ein Verbrechen viel größeren Ausmaßes zu vertuschen. Sie kommen einer finsteren Verschwörung um jahrelange systematische Korruption auf die Spur, die bis ganz nach oben reicht – und deren unfreiwillige Schlüsselfigur der junge Marco ist. (Plaion Pictures)

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Kritiken (3)

POMO 

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Deutsch Ulrich Thomsen ist ein guter Schauspieler, das ist klar. Nikolaj Lie Kaas hat aber der Rolle von Carl markantere Charakterzüge verliehen, die im Hinblick auf den Drive des Films eine Schlüsselrolle spielen. Der "neue Assad" ist ein völlig ausdrucksloser Sidekick. Die Buddy-Chemie, die für diese Detektivserie so wichtig ist, ist eigentlich futsch. Ein noch größeres Problem ist aber – auch dann, wenn man dieses Werk unabhängig von den vorigen Teilen betrachten würde – die Gestaltung des Films. Erwartung - Der Marco-Effekt hat eine fade und statische Regie. Die Handlung ist überfüllt mit Dialogen und hat keine Dynamik. Der Film ist nicht fesselnd und die Actionszenen (falls man sie überhaupt so bezeichnen kann) wirken so, als ob sie aus einer durchschnittlichen Fernsehserie stammen würden (am markantesten ist es bei der Verfolgungsjagd auf der Baustelle). Das Motiv mit den tschechischen Roma als Grauzone der Geschichte wird man in Tschechien schon aus Prinzip als kontrovers empfinden. Aber auch abgesehen von den lokalen Zusammenhängen wirkt es verlegen. Wenn sich der nächste Teil nicht grundlegend verändern wird, war das Ende dieser interessanten Serie leider der vorige Film Verachtung. ()

angel74 

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Englisch I don't agree that the recasting of Nikolai Lie Kaas by Ulrich Thomsen was a misstep. His performance gave detective Carl Mørck a little more deliberate character, which fits the subject quite well. The stumbling block lies more in the rather bland scenario. However, I have no serious reservations about the directing and I quite like the music. (60%) ()

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Gilmour93 

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Englisch The new Q isn't getting swept up. For at least a fifth of the runtime, Marco is on the train, observing nighttime Denmark, running through the streets from an aggressive garbage collector, or just gloomily staring, with little connection to the rest. It might not even matter that the criminal plot is banal and its ending, where the new Asad plays at being Martin Riggs and is soon pursued by the ombudsman, doesn’t make much sense. The real problem is that Martin Zandvliet turned it into a static television short that sticks to the soles like Carlo's nicotine gum at times. ()

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