Motiv pro vraždu

Ein sehr guter Film, der aus drei Erzählungen besteht. Das Einzige, was ich nicht so gut fand, war die "meisterhafte“ Deduktion, die dazu geführt hat, dass die Polizei in der ersten Erzählung die Figur von Ilja Prachař verdächtigt hat. Dann hat mir auch der allerletzte Satz in der letzten Geschichte nicht gefallen (den leider Josef Abrhám sagt). Ansonsten ohne Vorbehalte. Die Erzählung "Víkend" ist ein gelungener Anfang. Die Musik von Petr Hapka verleiht ihr manchmal einen unerwartet poetischen Charakter. Der zweite Teil "Rukojmí" ist wiederum außergewöhnlich hart – die Schauspielleistung von Jiří Hálek, der einen gefährlichen Drogensüchtigen in Panik darstellt, ist einzigartig. Er tobt wie eine Bestie. Die Erzählung wurde sehr schwungvoll, actionreich und spannend aufgenommen. Die letzte Geschichte hat die beste Schauspielbesetzung und sieht dementsprechend auch aus. Der traurige Petr Čepek hat sich tief in mein Gedächtnis eingebrannt, das Finale hat mir Tränen in die Augen getrieben. Und wieder die hervorragende Musik von Hapka. (17.03.2013)

Triple Czech crime. Rape, drugs, and petty crime. The very first story, Július Matula's Víkend, anticipating Smrt stopařek, gave an excellent opportunity to the debuting Zdena Studenková, who surprises us with the quality of her performance and charm at such a young age. Postránecký's criminalist is also good. Jiří Svoboda's second short story, Rukojmí, is fairly weak, with his first independent work having yet to appear. In the third short story, Tomáš Svoboda's Kapsář, the pleasing acting of Jana Brejchová and Petr Čepek is particularly impressive. (04.05.2010)

Decently written and filmed detective stories for their time, but if we disregard the faces of Czech actors and compare it to today's global genre average, it's nothing special. The film remains in my memory mainly because of the acting performances of Ilja Prachař and Jiří Hálek. Overall impression 50%. (15.03.2008)