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Der ehemalige Ministerpräsident Émile Beaufort hat sich zur Ruhe gesetzt. Nun steht Philippe Chalamont in den Startlöchern. Er bittet Beaufort, sich für ihn zu verwenden. Der hat aber nicht vergessen, dass Chalamont den Staat einst in eine gefährliche finanzielle Schieflage gebracht hat. Nach einem arbeitsreichen Leben im Dienst der Republik hat sich Ministerpräsident Emile Beaufort zur Ruhe gesetzt. Lloyd Merryl, Premierminister Großbritanniens und trotz politischer Gegnerschaft ein Freund Beauforts, ist wegen einer Wirtschaftskonferenz im Land und stattet ihm einen Besuch ab. Genau in diesem Augenblick bricht in Frankreich eine Kabinettskrise aus. Das Ereignis ruft bei Beaufort Erinnerungen an seine politische Vergangenheit wach. Er erinnert sich an Schwierigkeiten mit Lokalpolitikern und an hitzige Kabinettsitzungen, auf denen er vorgeschlagen hatte, die Vereinigten Staaten von Europa zu bilden. Er erinnert sich auch daran, wie sein früherer Kabinettschef Philippe Chalamont im Zuge einer Abwertung des Francs ein großes Loch im französischen Staatshaushalt verursachte. Nun soll Chalamont neuer Regierungschef werden. Und er bittet ausgerechnet Beaufort darum, sich für ihn beim französischen Präsidenten einzusetzen. Nur scheinbar lässt sich der gewitzte Stratege Beaufort darauf ein. Tatsächlich stellt er Chalamont eine Falle. Er lässt ihn in dem Glauben, noch immer einen Brief zu besitzen, in dem Chalamont sein Fehlverhalten in dem einstigen Finanzskandal eingestanden hatte. (arte)

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