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Ein schüchternes junges Mädchen wächst nach dem Tod seiner Mutter bei der Prostituierten und Sängerin Glico aus Shanghai auf. Glico haust in einer schäbigen Barackensiedlung mit Namen “Yentown” außerhalb von Tokyo, deren Bewohner unterschiedlichster Herkunft nur die gemeinsame Gier nach Geld eint. Als das Mädchen ein Schmetterlings-Tatoo bewundert, das Glico auf ihrer Brust trägt, malt diese ihr eine kleine Raupe aufs Décolleté und nennt sie fortan “Ageha”, was im Japanischen soviel wie Schmetterling bedeutet. Später, wird sie sich einen ausgewachsenen Schmetterling auf die Brust tätowieren lassen, dessen Namen sie bereits trägt. Eines Tages wird der Alltag von Yentown dadurch unterbrochen, daß ein Yakuza aus einem Fenster geworfen wird. Beim Vergraben der Leiche entdecken Glico und ihre Freunde eine Musikkassette. Auf dem Tape befinden sich ausser dem Sinatra-Song “My Way” auch noch magnetische Daten für das Fälschen von 10.000-Yen-Noten. Mit ihrem auf diesem Wege schnell erworbenen Reichtum kaufen Feihong und seine Gang eine Lagerhalle und bauen sie zum “Yentown-Club” um, in dem die Sängerin Glico als Hauptattraktion auftritt. Der Erfolg des Clubs wird jedoch bald bedroht: Der japanische Gangster Ryo Ryanki, ein paar freakige Chinesen angeführt von Maofu und der Boß des toten Yakuza sind nämlich alle auf der Jagd nach dem verschwundenen Tape. Als ein grosses Plattenlabel Glico vermarkten will und sie zu diesem Zweck davon zu überzeugen versucht, die japanische Staatsbürgerschaft anzunehmen und ihre schäbigen Yentown-Freunde loszuwerden, verschärfen sich die Komplikationen... (Verleiher-Text)

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