Regie:
Ron HowardKamera:
Salvatore TotinoMusik:
Hans ZimmerBesetzung:
Tom Hanks, Ewan McGregor, Ayelet Zurer, Stellan Skarsgård, Pierfrancesco Favino, Nikolaj Lie Kaas, Armin Mueller-Stahl, Carmen Argenziano (mehr)Streaming (7)
Inhalte(1)
In Ron Howards packendem Nachfolgefilm zu The Da Vinci Code - Sakrileg folgt der Experte für Symbolik Robert Langdon alten Hinweisen, um auf einer atemlosen Schnitzeljagd durch Rom die vier vom tödlichen Geheimbund der Illuminaten entführten Kardinäle zu finden. Mit dem Leben der Kardinäle in größter Gefahr und einem verzweifelt um Hilfe bittenden Camerlengo beginnt für Langdon ein aktionsgeladener Wettlauf gegen die Zeit durch versiegelte Krypten, gefährliche Katakomben und das geheimnisvollste Grabgewölbe der Welt. (Sony Pictures Home Entertainment)
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Kritiken (13)
Es ist genau wie bei den Buchvorlagen – Illuminati ist besser als der Da Vinci Code. Dank Howard, der den ganzen Film als einen Wettlauf mit der Zeit drehte, dank Zimmer, dessen Soundtrack so eindrucksvoll ist, dass man ihn fast sehen kann, dank des interessanten Vatikan-Plots, einem sympathischen Hanks … Aber was soll's, vier Sterne sind adäquat. ()
Nach der ersten Stunde wirkt der Film repetitiv. Die Linie mit der Detektivgeschichte ist für die Zuschauer*innen nicht mehr interessant – egal, wie dynamisch sie ist. Der Film hätte mehr Ideen gebraucht. Das beeindruckende Finale hat dem Film aber geholfen. Die Arbeit mit den Schauspieler*innen (und ihren Frisuren) ist hier definitiv besser als in The Da Vinci Code – Sakrileg. Am meisten fasziniert mich bei dieser Saga die Tatsache, dass sie mit einem ernsten Gesicht, einer erstklassigen Filmcrew, soliden Schauspieler*innen und kontroversen Themen nicht mehr als nur ein simpler Blockbuster für das Massenpublikum ist. Und dieses Massenpublikum weiß gar nicht, dass für 50 % des Erlebnisses irgendein Hans Zimmer verantwortlich ist. ()
Umgekehrt als in dem Buch: Die Filmemacher haben ein ausgezeichnetes Exposé durch eine leblose Besichtigung römischer Denkmäler in Begleitung des hamsternden Passanten Tom Hanks ersetzt, wobei das an den Haaren herbeigezogene Finale von Browns Vorlage wiederum durch einen recht soliden und visuell interessanten Höhepunkt ersetzt wird. Als positiv können wir zweifellos die Leistung Ewan McGregors beschreiben, als negativ wiederum, dass aus der mysteriösen und spannenden Jagd nach den Symbolen regietechnisch sowie schauspielerisch ein tristes Vakuum ohne jeglichen Erfindungsgeist und Emotionen geblieben ist. Langdon hat schlichtweg sowohl in Büchern als auch in Filmen ein großes Problem, zumal er immer noch nicht weiß, ob er eher ein Actionheld oder ein akademischer Schwätzer ist. In Literaturquellen können wir dies noch mit zugedrücktem Auge tolerieren, aber im Film mutet dies sehr bauchig und verschwitzt an. Für die paar abschließenden Minuten runde ich auf. Ich halte es jedoch für einen historischen Fehltritt, hier Tom Hanks zu engagieren. In der nächsten Folge wird der arme Mann nicht einmal durch das Okulum des Pantheons hindurchfallen. Dass er allmorgendlich 50 Bahnen schwimmt, glaubt man ihm einfach nicht. Höchstens mit einem externen Motorantrieb. ()
Howard has the craft down pat like few others. In a way, I admire him for how he managed to turn such a simple script (I preferred to skip the book) into a stylish chase after various symbols, statues, paintings, and crazy conspiracy theories which, despite the constant chatter, isn’t boring whatsoever. Compared to The Da Vinci Code, here we don’t get all that babbling that arouses resentment of the Vatican, which means that while the marketing controversy has been reduced, at least the film has avoided outright stupidity. That doesn’t mean that it’s particularly amazing - Brown is still too cheap a storyteller for that - but as a thriller whose aim is to entertain rather than dumbly lecture, it works surprisingly well. The actors in particular are a treat, and the charisma of Hanks, Skarsgård, and Mueller-Stahl and Zimmer's fantastic choruses alone make me want to watch it again sometime. PS: If I were a woman, I would get wet at the sight of Ewan McGregor in the movie theater. He’s never been this sexy on screen. ;-) 3 ½. ()
Brown’s books are undemanding and intellectually shallow, but bloody good page-turners, ideal to relax in summer by the sea. With the films it’s worse because they drag quite a bit, are too talkative and the lack of logic that the books can hide between the lines (or have at least plenty of space to explain in some way) floats to the surface, making it almost impossible to ignore. Angels and Demons suffers from the same problems as The Da Vinci Code, though perhaps it’s more tense. The result, however, is still a not very interesting thriller that might surprise a few people with a couple of rather brutal scenes, but that will bore most due to its chaste asexuality and correctness. 6/10 ()
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