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In den Fünfziger-Jahren beginnt der kometenhafte Aufstieg des Sängers Johnny Cash. Zurück vom Militärdienst in Deutschland begründet der Musiker einen völlig neuen Sound und begeistert die Massen. Doch privat sieht sein Leben alles andere als rosig aus. Obwohl verheiratet, schwärmt der junge Johnny für die hübsche Sängerin June Carter, mit der er auf Konzertreisen weitaus mehr Zeit verbringt als mit der eigenen Familie. Mit dem plötzlichen Ruhm überfordert rutscht der Musiker in eine verhängnisvolle Alkohol- und Tablettensucht, die ihn beinahe Kopf und Kragen kostet. Wäre da nicht die treue June, die Johnny wiederholt vor dem endgültigen Aus bewahrt. (RTL II)

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Kritiken (13)

NinadeL 

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Deutsch Ich glaube, ich habe zu lange gewartet, ich habe mich von verschiedenen Biografien oder anderen Filmen aus der Country- und frühen Rock'n'Roll-Szene verführen lassen. Ich sehe Walk the Line also nicht mehr als überdurchschnittlich an. Mich stört eher, dass die Filmemacher nur die Romanze mit seiner zweiten Frau June aus der Biografie von Johnny Cash ausgewählt haben. Das mag für die oscarprämierten Darbietungen von Joaquin Phoenix und Reese Witherspoon gereicht haben, sagt aber so gut wie nichts über die Bandbreite des Phänomens aus. ()

claudel 

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Deutsch Eine hervorragende Aufarbeitung des Lebensschicksals von Johnny Cash. Ich wollte eigentlich nicht hingehen, weil ich seine Songs nicht anhöre, aber ich habe mich überwunden und bin froh darüber. Joaquin Phoenix ist phänomenal, genauso wie Reese Witherspoon. Er hatte Pech, dass bei den "Oscars“ in jenem Jahr eine solch starke Konkurrenz herrschte. Bravo, bravo, bravo. ()

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D.Moore 

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Deutsch Die DVD mit Walk The Line, dem Film über meinen Lieblingssänger, habe ich schon lange. Einerseits habe ich mich auf den Film gefreut, andererseits habe ich ihn lange vor mir hergeschoben. Ich hatte Angst, dass er mir nicht gefallen wird, dass er meinen Vorstellungen nicht entsprechen wird, dass er miserabel sein wird und dass ich dann wütend sein werde und mich frage, warum ihn überhaupt jemand gedreht hat, wenn er nicht imstande war, es ordentlich zu machen. Gestern habe ich mir den Film aber endlich angeschaut. Und was soll ich sagen – nach dem Anfang im Gefängnis Folsom State Prison sind alle meine Befürchtungen verschwunden. Die ganzen zwei Stunden habe ich die Schauspielleistungen von Joaquin Phoenix (er hat wirklich jede Bewegung von Cash perfekt gelernt und besonders bei den Aufnahmen von weitem sieht er wirklich wie Der Mann in Schwarz aus) und Reese Witherspoon bewundert. "Johnny und June“ wären mit ihnen bestimmt zufrieden gewesen (sie haben ja auch beide Schauspieler ausgesucht). Ich habe gesungen, gelächelt, im Rhythmus gestampft und all die herausragenden Persönlichkeiten beobachtet, die in der Geschichte auftauchen – von Elvis und Jerry Lee Lewis über Waylon Jennings bis hin zu Carl Perkins und der Carter Family. Der Film ist wirklich großartig. Das, was ich vor allem von Fotos gekannt habe, ist zum Leben erwacht. Und es ist hervorragend. Das mehr oder weniger gewöhnliche Drehbuch werde ich nicht kritisieren. In diesem Fall handelt es sich um eine Darstellung eines wichtigen Lebensabschnitts einer tollen Person. Wir können froh sein, dass kein tränenreicher und langweiliger Film entstanden ist, sondern ein so schwungvoller Streifen. Ich gebe dem Film vier Sterne und aus Respekt zum Meister Cash kommt noch ein fünfter dazu. Ich habe nur zwei Kritikpunkte. Einen kleineren und einen größeren. Der kleinere: Das Konzert in Folsom hätte wenigstens einen Song mehr haben sollen. Der größere: Wie konnten die Drehbuchautoren Bob Dylan vergessen? ()

Stanislaus 

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Deutsch Ich liebe Biopics, und Walk the Line ist ein hervorragender Vertreter dieser Gruppe. Der Film über das turbulente Leben von Johnny Cash, der einen Großteil seines Lebens mit seinen persönlichen Dämonen zu kämpfen hatte, ist mit Eleganz gedreht und wirkt sehr glaubwürdig, vor allem dank der atemberaubenden Leistungen von Joaquin und Reese. Ich mag den Country-Stil, weil er voller Leben und Rhythmus ist, und die beiden Hauptfiguren haben ihn noch mehr belebt. Kurzum, eine großartige filmische Arbeit, bei der ich vor allem das Thema, die Schauspielerei und die Musik schätze. ()

POMO 

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Deutsch Ein biografischer Musikfilm wie Ray, aber nicht so hollywoodmäßig künstlich und ein bisschen ehrlicher und abgekürzt. Was nur gut ist. Plus das ausgezeichnete Duo Joaquin Phoenix + Reese Witherspoon. Es wäre schön, wenn man so liebevoll Filme über Regisseure drehen würde, die mir mehr als Musiker bedeuten… ()

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