Bis wir uns wiedersehen

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Die lungenkranke Pamela erlebt die Liebe ihres Lebens, als sie mit dem Spielbankbesitzer Paul Mayhöfer einige Tage am Comer See verbringt. Doch durch ein Missverständnis verlieren sich beide danach aus den Augen. Als Mayhöfer vor der Polizei flüchten muss, weil in seinem Spielcasino betrügerische Machenschaften aufgedeckt wurden, treffen sich die Liebenden unerwartet wieder. Doch auch diesmal gibt es kein Happyend für das Paar. Um sich der drohenden Verhaftung wegen Wettbetrugs zu entziehen, versucht der Spielcasinobesitzer Paul Mayhöfer, sich in die Schweiz abzusetzen. In einem Hotel an der Grenze begegnet er der jungen Pamela, die an einer Lungenkrankheit leidet und von Professor Stauffer in ein Sanatorium gebracht werden soll. Tatsächlich kennen sich Mayhöfer und Pamela, wie diese Stauffer erzählt. Denn einst hatten Mayhöfer und Pamela sich ineinander verliebt und einige glückliche Tage am Comer See verbracht. Als Pamela wegen ihrer Krankheit jedoch heimlich einen Arzt aufsuchte, glaubte Mayhöfer, sie betrüge ihn mit einem anderen Mann, und verließ sie. Nun kommt es endlich zur Aussprache zwischen den beiden Liebenden.
Danach beschließt Mayhöfer, sich in einem Krankenwagen aus dem polizeilich überwachten Hotel bringen zu lassen und Pamela später in der Schweiz zu treffen, um mit ihr ein neues Leben zu beginnen. Doch das Schicksal macht ihnen einen Strich durch die Rechnung. Gustav Ucicky inszenierte diesen melodramatischen Liebesfilm, in dem Maria Schell und O. W. Fischer, eines der Leinwandtraumpaare der 1950er-Jahre, erstmals gemeinsam die Hauptrollen in einem Spielfilm übernahmen. Die Dreharbeiten fanden im Juli 1952 vor Ort unter anderem in Bellagio am Comer See statt. Als Produzent fungierte Ludwig "Luggi" Waldleitner, der zu den großen Persönlichkeiten des deutschen Nachkriegskinos zählt. Regisseur Ucicky (1899-1961) gilt als unehelicher Sohn des Malers Gustav Klimt und hatte bereits in den 1920er-Jahren in der Filmindustrie zu arbeiten begonnen. Während des Nationalsozialismus diente sich Ucicky als Regisseur zahlreicher propagandistischer Filme dem Regime an. Nach Kriegsende begann er ab 1947 in Österreich und Deutschland wieder Filme zu inszenieren, wobei er vor allem im Heimatfilm sein Gespür für dramatische Bilder bewies. (BR Fernsehen)

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