Regie:
Ron HowardDrehbuch:
Ken KaufmanKamera:
Salvatore TotinoMusik:
James HornerBesetzung:
Tommy Lee Jones, Cate Blanchett, Eric Schweig, Evan Rachel Wood, Jenna Boyd, Steve Reevis, Ray McKinnon, Val Kilmer, Aaron Eckhart, Simon Baker (mehr)Streaming (3)
Inhalte(1)
New Mexico, 1886. Samuel Jones (Tommy Lee Jones) hat seine Familie vor Jahren im Stich gelassen, um mit den Apachen zu leben. Nun kehrt er nach Hause zurück, mit der Hoffnung, seiner Frau und seiner Tochter wieder etwas näher zu kommen. Doch wie sich herausstellt, ist seine Frau schon lange tot und seine inzwischen erwachsene Tochter Maggie (Cate Blanchett) hat weder Vergebung noch Zuneigung für ihn übrig. Als Maggies Tochter Lilly von einer brutalen Bande verschleppt wird, ist sie auf die Hilfe ihres entfremdeten Vaters angewiesen. In einem Wettlauf gegen die Zeit verfolgen sie gemeinsam die Spur der Entführer, die auf dem Weg zur mexikanischen Grenze sind und mit Lilly für immer zu verschwinden drohen. (Columbia TriStar Film)
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Kritiken (3)
Tommy Lee Jones und Cate Blanchett sind großartig und der Film hätte auch toll sein können, wenn er nicht so unangebracht lang (ich kann mir nicht vorstellen, wie sein zwanzig Minuten längerer Director’s Cut aussieht) und vor allem so langweilig wäre. Es macht mir nichts aus, dass in einem Western nicht geschossen wird. Die letzte Dreiviertelstunde war aber zu langwierig, es gab keine Überraschungen… Und die Konfrontation im Finale war auch nichts Besonderes. Von Zeit zu Zeit habe ich mich an Der große Schweiger mit Gregory Peck erinnert, zu dem The Missing nur aufsehen kann. ()
Dieser Film ist eigentlich gar nicht schlecht. Die Spannung funktioniert perfekt und die Schufte sind wirklich ekelhaft. Manche Szenen sind richtig hart. Cate Blanchett ist von Anfang an ausgezeichnet. An Tommy Lee Jones als langhaarigen Indianer muss man sich erst gewöhnen. Später glaubt man ihm aber seine Rolle und man fühlt sich in seiner Gesellschaft prima. Die Kamera ist wirklich großartig, die Musik von James Horner sehr schön und die Actionszenen sind dynamisch. Der Schwachpunkt des Films sind die Schamane-Szenen mit einem ernsten Gesicht, bei denen man aber schmunzeln muss (die Wiederbelebung von Cate, die von einem bösen Geist besessen ist). Der nächste Schwachpunkt ist die Verbindung der Action/Thriller-Ebene mit der psychologischen Dimension, in der die Tochter allmählich den Weg zu dem längst verdammten Vater findet. Die Zuschauer*innen wünschen sich den Tod der Schufte und ein Happyend. Dies bekommen sie aber nicht gleich und das Tempo wird durch die stillen Passagen Tochter/Vater verlangsamt. Die Steigerung des Films ist also gescheitert und die Handlung wirkt oft langwierig. Wenn man das Thema als einen strikten Western-Thriller dargestellt hätte, wäre es besser gewesen. ()
Somehow, Ron Howard's The Missing slipped under my radar for the longest time, and honestly, I’m not sure why. With only a modest number of views, it feels oddly underrated. This film has everything: top-notch performances, a compelling story, an excellent score, and the classic American adventure vibe with a Native American twist. It’s got all the elements you'd expect from a movie like this, yet it hasn’t garnered the attention it deserves. It’s not as front-and-center as some other films, but if you stumble upon it, you’ll be in for a treat. Tommy Lee Jones, giving off serious almost-Native vibes, and Cate Blanchett won’t disappoint. ()
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