Radetzkymarsch

Folge 1: Ein junger Leutnant kleinbürgerlicher Abkunft rettet dem Kaiser in der Schlacht von Solferino das Leben. Seine einfache und gerade Natur kann sich mit den Verdrehungen und Entstellungen von Tatsachen, wie sie politische Klugheit oftmals fordert, nicht abfinden, und er verlässt die Armee. Seinen Sohn lässt er zum Beamten erziehen. Dieser Franz von Trotta wird Bezirkshauptmann in einem kleinen mährischen Städtchen. Im Enkel Carl Joseph soll wieder die militärische Tradition der Familie fortgeführt werden.
Folge 2: Das Andenken an die Tat seines Großvaters, des 'Helden von Solferino' räumt die Probleme aus dem Weg, in die der gutherzige, aber leichtsinnige junge Soldat Carl Joseph Trotta durch Frauengeschichten und Spielschulden geraten ist. Der Kaiser selbst, der ihn beim Herbstmanöver anspricht, schützt und fördert ihn.
Folge 3: Das Andenken an den 'Helden von Solferino' räumt die Schwierigkeiten aus dem Weg, in die der junge Trotta leichtsinnig durch Spielschulden und Frauengeschichten geraten ist - der Kaiser selbst schützt ihn. Am Abend des Attentats von Sarajewo beschließt Carl Joseph von Trotta endgültig, den Abschied von der Armee zu nehmen - zu spät, er fällt kurz nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges. (ORF)