Regie:
Alex GarlandDrehbuch:
Alex GarlandKamera:
Rob HardyBesetzung:
Natalie Portman, Jennifer Jason Leigh, Oscar Isaac, Tessa Thompson, Gina Rodriguez, Tuva Novotny, Benedict Wong, David Gyasi, Sonoya Mizuno (mehr)Streaming (6)
Inhalte(1)
Der meistgefeierte Thriller des Jahres stammt vom Regisseur von "Ex Machina". Die Biologin und ehemalige Soldatin Lena (Natalie Portman) ist geschockt, als ihr verloren geglaubter Ehemann (Oscar Isaac) halbtot von einer geheimen Mission in The Shimmer heimkehrt, einer mysteriösen Quarantäne-Zone, aus der bisher niemand zurückgekehrt ist. Nun müssen Lena und ihr Elite-Einheit eine wundervolle, tödliche Welt mutierter Landschaften und Tiere betreten, um herauszufinden, wie man das wachsende Phänomen stoppen kann, das alles Leben auf der Erde bedroht. Ein bildgewaltiger Film, der Sie garantiert mitreißen wird... (Paramount Pictures Germany)
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Kritiken (18)
Garland weiß ich wegen einer Sache ganz besonders zu schätzen: wie er es schafft, die Kritiker mit seinen aufgedunsenen und in diesem Fall mit einfach so zusammengestellten B-Filmen zu verblöden, damit diese von einem Science-Fiction-Meisterwerk schreiben. Das ist im Falle eines Films, der selbst im Fernsehen nicht allzu gut aussieht und überall dort vage ist, wo er konkret sein sollte, und überall dort, wo er vage sein sollte, wiederum konkret, ein wirkliches Meisterstück. ()
Eine akademischere Version von Das Ding aus einer anderen Welt in einem grünen Urwald (und am Strand). Ein Mainstream-Stoff, ein wenig zweitklassig, aber mit interessanten Ideen. Die Steigerung ist eine bisher nie gesehene unheimliche Begegnung der dritten Art. Man ist von der Unwirklichkeit fasziniert und möchte darin so viele Antworten wie möglich finden. Die Abschlussszene kehrt zu Genre-Regeln zurück, sie ist aber eine Delikatesse. Garland ist kein Hitmaker, sondern ein Hardcore-Science-Fiction-Autor. Arrival handelte über die Relativität der Zeitwahrnehmung, Auslöschung ist über die Relativität von biologischen Formen des Lebens. Völlig unterschiedlich, in beiden Fällen aber ein brillanter, inhaltlich ehrgeiziger und innovativer Science-Fiction-Film. ()
Die Szene mit dem menschenähnlich jammenden "Bären" und die psychopathische Aufnahme mit dem Bauchschneiden sind die Höhepunkte dieses überfüllten und verwässerten B-Movie-Sci-Fi, das in den ersten beiden Dritteln noch irgendwie Interesse weckt, aber letztendlich in einer unbefriedigenden, mysteriösen Täuschung versinkt, die aus Motiven zusammengewürfelt ist, von denen die Hälfte völlig flach und bedeutungslos ist und die andere Hälfte zwar sehr interessant ist, aber am Ende in einem bedeutungslosen "Ich weiß es nicht" des Helden gipfelt. ()
Dieser Film hat mir mehr als der gelobte Streifen Arrival gefallen. Natürlich war es in vielen Hinsichten ein anderer und deutlich bescheidener Film, der seinen TV-Ursprung nicht verheimlichen kann (im Unterschied zu anderen Netflix-Filmen, die ich bisher gesehen habe). Er hatte aber eine ausgezeichnete Stimmung und war originell. Seine Figuren haben mich interessiert und er hat in mir ein angenehmes, abenteuerliches und entdeckerisches Gefühl hervorgerufen. ()
The less sense there is, the stronger the fate, or how not even a mutated extraterrestrial ecosystem isn’t enough for someone to act with some sense with their protozoan intelligence, isn’t it, Marceloo? But on the other hand, I wouldn’t take Annihilation as a deeply philosophical work, either – the fact that anyone can get frustrated because of that is funny. Portman and four more scientists, about whom a lot can be written (though certainly not that the director has made them likeable) go to investigate a Zone… and they find pretty much what the trailer promised, although there is less survival and mutated creatures than expected. Then it nicely goes to a highly atmospheric and wordless mind-fuck, but there’s nothing unpredictable about it, either. In a Nolan film, Nataly would have spoken a lot in the end and that would be it. I really enjoyed Annihilation, it’s visually excellent, the special effects are engaging and here and there it pushes the mind into a nicely dark direction. But I have a soft spot for sci-fi premises like this, in any media, and I’m really interested in the book version now. But I don’t think this film is that awesome, really; my expectations were perhaps a little higher. ()
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