Regie:
Bryan SingerDrehbuch:
Simon KinbergKamera:
Newton Thomas SigelMusik:
John OttmanBesetzung:
James McAvoy, Michael Fassbender, Jennifer Lawrence, Nicholas Hoult, Oscar Isaac, Rose Byrne, Evan Peters, Josh Helman, Sophie Turner, Tye Sheridan (mehr)Streaming (6)
Inhalte(1)
Er wurde einst als Gott verehrt - Apocalpyse, der erste und mächtigste Mutant der Welt. Als er nach tausenden von Jahren aus seinem Schlaf erwacht, findet er, entgegen seiner Vorstellungen, eine von Menschen beherrschte Welt vor. Um das zu ändern, versammelt er eine Gruppe mächtiger Mutanten. Dieser Bedrohung stellt sich Professor X entgegen und tritt in einen Kampf über das Schicksal der Menschheit ... (Puls4)
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Kritiken (17)
Ich bekam hiervon keinen Haarausfall, jedoch wenn ich dieses kleine Stück aus meinem Gedächtnis löschen könnte, würde ich es sofort machen. Es ist schön, dass sich Singer in einem Film, in dem nichts so richtig funktioniert, keinen Witz auf Kosten des Dreiers erlaubt. Jedoch gegen dieses Kuddelmuddel sieht alles wie die Arbeit eines Halbgottes aus. Die größten Momente des Mitleids sowie einer Hilflosigkeit nehme ich im Bezug zum Charakter des Eric wahr, für den Singer et al. Sie eine der schlechtesten Übergangsszenen kreiert haben, die jemals in Comics zu sehen waren (Die Vögel treffen auf den Polnischen Robin Hood). Das Casting der neuen Gesichter hat wohl unter dem Motto "findet einen Schauspieler mit dem geringstmöglichen Niveau an Charisma" stattfinden müssen. Die sprichwörtliche Krone setzt dem Ganzen das "rothaarige Juwel" des Films, der neue Jean Gray auf, der an einen gemobbten Mittelstufenschüler erinnert. Mit Oscar Isaac können wir gar kaum Mitleid haben, denn seine Maske erlaubt es ihm, lediglich Grimasse zu ziehen (tobender Überbiss). Was kommt als nächstes? Ein zu weit in die Länge gezogenes Filmmaterial, welches das Problem vieler anderer Blockbuster widerspiegelt - denn hier sucht man ungeschickt nach einem Alibi für die finale Kampfszene, in welcher die Charaktere auf eine wundersame Art und Weise mechanisch handeln. Es soll nicht heißen, dass man hierfür keine Argumente fände, jedoch die dürre Sauce, die vorher dahinfließt, rechtfertigt dies in keinster Weise. Ich bin froh, dass sich Wolverine sein Waldjoggen verdient hat. Ich wollte mit ihm laufen und die nasentriefenden Hunde weit hinter mir lassen. Wenn mich doch da dieser Film mit nur einem verwöhnten Bild belohnt hätte, doch hier erscheint nahezu alles künstlich. Erinnern Sie sich, wie die X-Men 2 jene Welt errichtet haben, an der ihnen etwas lag? Es ging hierbei um Charaktere, die tr��ger der entsprechenden Geschichten waren und nicht nur Kleiderbügel für Superfähigkeiten darstellten? Hier wird allerdings nur noch effizient gezaubert - der Flatuus transformiert sich in einen nur noch größeren Flatuus. Ich hoffe innigst, dass Bryan die Errichtung seiner formlosen Pyramide für immer aufgegeben hat. ()
Der nächste Teil der jungen X-Men-Filmreihe bleibt etwas hinter seinen Vorgängern (Erste Entscheidung, Zukunft ist Vergangenheit) zurück, was vor allem an der weniger komplexen Handlung und der etwas zu großen Anzahl an Charakteren liegt, denen der Zuschauer nicht genug Raum gibt, um eine Beziehung zu ihnen aufzubauen. Was die Charaktere betrifft, so wurde Magneto und teilweise auch Jean am besten dargestellt, ansonsten war es eher ein seichter Auftritt bzw. ein Wiederauftauchen. Der Film ist voller Action, die in ein schönes audiovisuelles Paket verpackt ist, aber im letzten Viertel des Films haben die Filmemacher das Ganze ein wenig gestreckt (SPOILER: siehe die Szene Jean vs. Apocalypse). Die beste Szene war die "Sweet-Dreams"-Sequenz mit Quicksilver, die bereits in der vorherigen Folge zu sehen war, hier aber auf die nächste Stufe gehoben wurde. Kurzum, es ist immer noch ein gut gemachter Blockbuster, der zwar nicht an die Qualität der vorherigen Teile herankommt, aber immer noch recht deutlich über dem grauen Durchschnitt liegt. ()
Das habe ich nicht erwartet. So viele gute Momente und Schauspieler*innen, die in einer so gewöhnlichen Geschichte verloren gehen… Und dazu noch mit Bryan Singer als Regisseur. Er sollte lieber einen extra Film mit dem (absolut tollen) Weapon X drehen und nicht diese ein Eile zusammenschusterte Fortsetzung, die man lieber weder mit den ersten zwei Teilen noch mit X-Men: Zukunft ist Vergangenheit vergleichen sollte. Ach ja. Der Schuft taugt nichts, die Handlung bietet keinen Mehrwert an und die Beziehungen der Figuren sind nicht besonders interessant (in den X-Men-Filmen haben mir die Beziehungen immer am meisten gefallen). Der ganze Film ist vor allem eine Trick-Show, in der ab und zu etwas Bemerkenswertes passiert. Das gewaltige destruktive Ende hat mich ausgesprochen gelangweilt. Und ich bin enttäuscht und fast sogar verärgert, weil man das ganze X-Men-Filmuniversum noch mehr durcheinandergebracht hat. ()
Seduced by visions of billion-dollar sales, the people at Fox applied a Marvel-esque concept, and the result is a director's genocide of his own children. It consists of rejuvenating detailed heroes with interchangeable faces and letting them fly thoughtlessly among digital backdrops. Yet Singer forgets about his main asset - strong characters - meaning that there is a complete lack of attachments, motivations, and, heaven forbid, tension. The viewer is thus left with a producer film that perfectly hits its target audience for a hundred and fifty minutes (it's not boring for even a second), but one that also sells its own soul (key moments are alternated from the past) and leaves the broken hearts of fans of what has laboriously redefined the comic book genre for sixteen years to die in agony. ()
I have a soft spot for the X-Men, after all, they showed how to confidently make comic book adaptations, managing to make them smart and ambitious, stripping them of the label of children's entertainment. They've always been smarter, had better fleshed out characters, and didn’t care about black and white. That is, until recently, because X-Men: Apocalypse is a step backwards in everything I listed above. And a hell of a big one. The sixth X-Men movie feels like something that was made in the late 90s, a time when it wasn't the norm to have characters dealing with a crisis of faith (like Nightcrawler in X-Men 2), drawing on the political situation of the 70s (Days of Future Past), or wondering if mutation was a disease or evolution (more or less the entire original trilogy). Now we have a blue idiot who wants to destroy the world for his ego, and that's it. Bryan Singer and his team seem to have ditched what has always been their strength and made a generic blockbuster for a lot of money. Unfortunately, the director's action sequences never work as well as the character work, he doesn't quite master the digital effects either, and he's got a bunch of characters that are either underused or completely unnecessary. In the end, it turned out to be a mediocre quarter-billion dollar movie. Personally, I'm used to more from this franchise. A lot more. ()
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