Regie:
Roland EmmerichKamera:
Ueli SteigerBesetzung:
Matthew Broderick, Jean Reno, Maria Pitillo, Hank Azaria, Kevin Dunn, Michael Lerner, Harry Shearer, Arabella Field, Doug Savant, Malcolm Danare (mehr)Streaming (6)
Inhalte(1)
Eine durch Atombombentests entstandene riesige Echsenmutation nistet sich im New Yorker Untergrund ein und legt die Stadt in Schutt und Asche. Zu allem Übel legt die Bestie auch noch Eier. Der Fortbestand der Menschheit ist gefährdet... Atombombentests verursachten auf Inseln im Pazifischen Ozean die riesige Mutation einer Echse. Nach einem Angriff auf ein japanisches Fischerboot und dem Fund gewaltiger Fußabdrücke in Panama, erbittet das US-Militär die Unterstützung vom Biologen Dr. Nick Tatopoulos. Kurz darauf taucht Godzilla, das Ungeheuer, an der Ostküste der USA auf, wo es eine Schneise der Verwüstung hinterlässt. Nick findet heraus, dass das Riesenreptil schwanger ist und warnt das Militär. In der Zwischenzeit nistet sich die Echse im Untergrund von Manhattan ein und legt Hunderte von Eiern. Weil aber Nicks Exfreundin Audrey, eine Journalistin, geheime Militäraufnahmen stiehlt und damit an die Presse geht, wird Nick aus dem Projekt entlassen. Gemeinsam mit Philippe Roche, der für den französischen Geheimdienst arbeitet, bleibt Nick dennoch an der Sache dran und macht sich auf die Suche nach dem Nest. Die beiden Männer folgen den Spuren des Untiers und finden die Eier schließlich im Madison Square Garden. Die Jungtiere beginnen bereits zu schlüpfen, weshalb die Arena gesprengt wird. Doch im Gegensatz zu seiner Brut überlebt Godzilla den Angriff und ist wütender und gefährlicher als jemals zuvor... (RTL II)
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Kritiken (10)
Dieser Film ist eine fade Mischung aus vielen älteren Filmen über verschiedene Echsen, der eine Popcorn-Unterhaltung bietet. Matthew Broderick ist für die Hauptrolle uninteressant, Maria Pitillo ist eine kreischende hysterische Frau und die Nuklear-Echse, die so groß wie ein kleinerer Wolkenkratzer ist, bewegt sich ohne Erschütterungen und Lärm durch die engen Tunnel der U-Bahn in New York. Warum gebe ich Godzilla drei Sterne? Weil es der Durchschnitt von einem und fünf Sternen ist. Einen Stern bekommen Roland Emmerich / Dean Devlin und fünf Sterne die Meister der visuellen Effekte. Und auch Jean Reno, der hier nicht so ernst wirkt. Sein Mitwirken an diesem schlechten Film begründet er mit dem Gefühl der Verantwortung für die Nukleartestexplosionen, die sein Heimatland in der Region Französisch-Polynesien gemacht hat. ()
Emmerichs Vorliebe für monströse Effekte in Filmen ohne stabile, sinnvolle Handlung zeigte sich schon bei Godzilla. Dieser Film besteht aus vielen Szenen, die den Filmemachern auf den Leib geschneidert wurden, unabhängig davon, ob sie Sinn machen oder nicht. Praktisch alle Godzilla-Filme bestehen aus anständigen Bildern und Soundeffekten mit netter Musik. Das ist alles, was ich sehe! Das Drehbuch und die Schauspieler ... schenken wir uns reinen Wein ein, so sollte es in soliden Filmen nicht zugehen. Vielleicht ist die einzige Entschuldigung, dass es sich um einen Blockbuster handelte, der schließlich so sehr floppte, dass es keine weiteren Fortsetzungen mehr geben konnte. Schade, das Ende war eigentlich ein Einstieg in den nächsten Teil. Kurzum, ein technisch kompetenter Film, aber künstlerisch eher fade. Aber ich werde ihn mir trotzdem einmal im Jahr ansehen. ()
Es ist groß, es ist dumm und es wurde von Roland Emmerich gemacht. Nein, ich bin nicht auf diesen Kerl angesprungen, zuerst wusste ich nicht, wer ihn gemacht hat, aber als ich mir die Filmografie dieses Kerls ansah, wurde mir alles klar. Was ich nicht verstehe, ist, wie man so viel Geld ausgeben kann, um einen Film zu promoten, für den es offenbar nur ein Drehbuch gab, in dem stand, dass er groß rauskommen und sich wie eine Plastikfigur auf Onkel Donalds Speisekarte verkaufen wird. Warum Jean Reno in einem so erbärmlichen Film mitspielt, ist mir ein Rätsel, aber hey, jeder muss von etwas leben... Diese Hollywood-Richtung "viel Glitzer, wenig Story" ist ein Laster, das ich in Zukunft vermeiden werde. Es bleibt zu hoffen, dass zumindest Peter Jackson mit seinem King Kong einen neuen Standard setzt. Rolandi, du Schelm, gib es zu, du hast nicht so einen grausamen Mangel an Talent, um so lustig zu sein wie Woods Ed... Du hast einen Mangel, der belästigt. ()
Emmerich is a megalomaniac and I must admit that I rather enjoy watching his destruction of our Mother Earth. Because this usually concerns the USA (very satisfying), and this time round more precisely it was New York where he let that famous lizard reap havoc. But what is the point of all that destruction and breathtaking special effects if the picture doesn’t come out with anything new? Nick Tatopoulos is the spitting image of Daniel Jackson from Emmerich’s previous work, Stargate, and we even come across O'Neill here, now demoted to sergeant, but I think you know what I’m getting at. And it’s the same with the entire story which, despite being nice to look at, continues in the same old rut that we have seen a million times before. So, thanks to the excellent special effects and Jean Reno, Godzilla is a relaxing movie where you can see another of Emmerich’s many ways of “How to Destroy America". Nothing more, nothing less. And what about the end? I’m sincerely intrigued to see if anybody lets themselves be talked into filming Godzilla 2. They should jump at the opportunity. Or rather not? ;) ()
Godzilla is a hit, but a slightly questionable one. It can never be taken seriously, even a little bit. Unfortunately, sometimes it seems that way (the music, the script), but if you consider the cast and the overall atmosphere, it is clear that they all had a great time on set. Technically, it is very variable, with almost perfect static shots of Godzilla in the city alternated with striking computer-generated scenes of fast chases between skyscrapers. Logically, the movie is very silly (Godzilla moving in underground tunnels?), but as an entertaining break and a showcase of all possible and impossible effects, why not? Is not that often that you see a devastated Manhattan. Roland Emmerich wanted to entertain, not frighten. ()
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