Tetro

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Der Film handelt von den familiären Problemen einer Künstlerfamilie, deren Wurzeln in Italien liegen, im argentinischen Buenos Aires. (Verleiher-Text)

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Marigold 

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Deutsch Es handelt sich um die Arbeit eines Mannes, der weiß, dass ein direkter Blick ins Licht tödlich sein kann. In einer Kombination aus Theatralik, Archaismus, Allusionen, aus Freudschen Schemata und Stilisierung findet Coppola die begehrte erzählerische Sicherheit, Zeitlosigkeit und perfekte Kontrolle über dem, was er erzählt. Diese seltsame und sehr reichhaltige Kombination vieler Inspirationen (von den Schwarz-Weiß-Klassikern der 1940er, 1950er Jahre bis gar almodovarstilisierten Ausdruck) wirkt ebenso monumental und versteinert wie die patagonischen Gletscher. Emotionen bewegen sich hier langsam wie eine Eismasse, frösteln, sie greifen nicht ein, der Film kokoniert sich in nachdenkliche Bahnen und schematisierte Bilder eines Familienzerfalls und kreativer Qual hinein. Coppola in der Tat seinen letzten Willen gefilmt - es gibt keinen Raum mehr für Reißerisches oder ein Experiment, sondern lediglich, um sich in einem sicher abgesteckten Raum einer meisterhaft beleuchteten und eingefangenen Szene zu bewegen, die größtenteils Coppolas privates Theater ist. Tetro kann nur schwerlich eingreifen, jedoch er gehört sicherlich zu den bemerkenswerten Errungenschaften für einige Auserwählten. ()

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