Regie:
Larry PeerceDrehbuch:
Edward HumeKamera:
Gerald HirschfeldMusik:
Charles FoxBesetzung:
Charlton Heston, John Cassavetes, Martin Balsam, Beau Bridges, Marilyn Hassett, David Janssen, Jack Klugman, Gena Rowlands, Walter Pidgeon, Brock Peters (mehr)Inhalte(1)
Hochspannungsthriller mit Charlton Heston als Sicherheitschef eines Footballstadions, der einem Sniper das Handwerk legen mussnInhalt: Angst und Schrecken beherrschen das Stadion von Los Angeles: Ein Scharfschütze zielt mitten in die Menge der Zuschauer im Finale der Football-Meisterschaften. Captain Peter Holly und Sergeant Chris Button führen ein SWAT-Team an, das den wahnsinnigen Amokläufer stoppen soll. Dabei zählt jede Sekunde. Denn sollte das Publikum die Gefahrensituation erkennen, droht eine Massenpanik von verheerendem Ausmaß. (Verleiher-Text)
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Kritiken (1)
Ein wirklich ausgezeichneter und fesselnder Film, bei dem man sehr gut merken kann, dass er auf einem Buch basiert (was richtig gut ist). Countdown in den Tod ist ein Vorbote des noch besseren Films Schwarzer Sonntag von John Frankenheimer, der ein Jahr später in die Kinos kam. Der nicht besonders bekannte Regisseur Larry Peerce, der vor allem TV-Filme gedreht hat, blieb aber seinen berühmteren Kollegen nichts schuldig. Die Spannung ist allgegenwärtig. Wenn man den Film zum ersten Mal sieht, kann man überhaupt nicht einschätzen, was in der nächsten Minute passieren wird. Der Scharfschütze bleibt vom Anfang bis zum Ende praktisch anonym und gesichtslos. Dafür lernt man aber viele andere Menschen im Stadion kennen, deren Minigeschichten in einem perfekt grauenhaften (oder grauenhaft perfekten) Finale zusammenlaufen. Toll, toll, toll! Das Einzige, was ich zu bemängeln habe, ist das späte Erscheinen des Hubschraubers (wofür es im Film keine Erklärung gibt)… Das ist aber wirklich nur ein ganz kleiner Schönheitsfehler. ()