Vosks Zeitkanal ist ein entscheidendes Element im Temporalen Kalten Krieg.
Der Zeitkanal wird irgendwann von den Na'kuhl unter der Leitung Vosks entwickelt und bietet eine Möglichkeit, von den anderen Fraktionen des Temporalen Kalten Krieges unbemerkt durch die Zeit zu reisen. Als Vosk und die Na'kuhl beinahe von der Föderation des 31. Jahrhunderts gestellt werden flüchten sie mit dem Zeitkanal auf die Erde des 20. Jahrhunderts und löschen von dort die bekannten Zeitlinien aus. Der Föderation gelingt es erst spät, sie dort aufzuspüren und sie sendet ihnen die Enterprise (NX-01) nach.
Da der Zeitkanal nur in eine Richtung funktioniert, sind Vosk und seine Leute im Jahr 1944 gefangen, wo sie eine Alternative Zeitlinie erschaffen, in der die Deutschen unter Adolf Hitler Teile der USA besetzen können. Auch wenn Vosk gegenüber einem deutschen General behauptet, für die gleichen Ziele der Rassenreinheit wie die Nazis zu kämpfen, bestätigt Ghrath gegenüber dem ebenfalls in diese Zeit versetzten Captain Jonathan Archer, dass die Na'kuhl die Deutschen nur unterstützen, um im Gegenzug Materialien zur Konstruktion eines zweiten Zeitkanals zu erhalten.
Auch Daniels gelingt die Reise in diese Zeitlinie, wo er Archer anweist, den Zeitkanal unbedingt zu zerstören, bevor Vosk die Flucht zurück in seine Zeit gelingt. Würde er entkommen, wäre der Ausgang des Temporalen Kalten Krieges unabwendbar ein Sieg der Na'kuhl. Gelänge jedoch die Zerstörung des Zeitkanals, könnte damit die Entstehung des Krieges überhaupt verhindert werden.
Mit einiger Mühe und nur mit Unterstützung des amerikanischen Widerstands um Carmine und Alicia Travers und der unerwarteten Hilfe Siliks gelingt der Enterprise schließlich im letzten Moment die Zerstörung des Zeitkanals kurz nach seiner Fertigstellung. Damit wird nicht nur der Tod Daniels' und der Erfolg der Nazis rückgängig gemacht sondern der Temporale Kalte Krieg verhindert und die ursprüngliche Zeitlinie vollständig wiederhergestellt. (ENT: Sturmfront, Teil I, Sturmfront, Teil II)