,

Welt Quotes

Quotes tagged as "welt" Showing 1-25 of 25
Erich Fried
“Wer will, dass die Welt so bleibt, wie sie ist, der will nicht, dass sie bleibt.”
Erich Fried

Helen Keller
“Die besten und schönsten Dinge auf dieser Welt kann man weder sehen noch berühren, sondern nur im Herzen spüren.”
Helen Keller

Andreas Gryphius
“Es ist alles eitell
Du siehst, wohin du siehst nur Eitelkeit auf Erden.
Was dieser heute baut, reißt jener morgen ein:
Wo itzund Städte stehn, wird eine Wiese sein
Auf der ein Schäferskind wird spielen mit den Herden:

Was itzund prächtig blüht, soll bald zertreten werden.
Was itzt so pocht und trotzt ist morgen Asch und Bein
Nichts ist, das ewig sei, kein Erz, kein Marmorstein.
Itzt lacht das Glück uns an, bald donnern die Beschwerden.

Der hohen Taten Ruhm muß wie ein Traum vergehn.
Soll denn das Spiel der Zeit, der leichte Mensch bestehn?
Ach! was ist alles dies, was wir für köstlich achten,

Als schlechte Nichtigkeit, als Schatten, Staub und Wind;
Als eine Wiesenblum, die man nicht wiederfind't.
Noch will, was ewig ist, kein einig Mensch betrachten!

---

Du siehst, wohin du siehst, nur Eitelkeit auf Erden.
Was dieser heute baut, reißt jener morgen ein:
Wo jetzt noch Städte stehn, wird eine Wiese sein,
Auf der ein Schäferskind wird spielen mit den Herden.

Was jetzt noch prächtig blüht, soll bald zertreten werden.
Was jetzt so pocht und trotzt, ist morgen Asch’ und Bein,
Nichts ist, das ewig sei, kein Erz, kein Marmorstein.
Jetzt lacht das Glück uns an, bald donnern die Beschwerden.

Der hohen Taten Ruhm muss wie ein Traum vergehn.
Soll denn das Spiel der Zeit, der leichte Mensch, bestehn?
Ach! Was ist alles dies, was wir für köstlich achten,

Als schlechte Nichtigkeit, als Schatten, Staub und Wind;
Als eine Wiesenblum’, die man nicht wieder find’t.
Noch will, was ewig ist, kein einzig Mensch betrachten!”
Andreas Gryphius

Harriet Ann Jacobs
“Jeder Mensch erduldet Jahr für Jahr zu viele Sünden und zu viel Leid, aber in der Sklaverei wird auch schon das erste Licht, das man bei seiner Ankunft in der Welt erblickt, von finsteren Schatten verdunkelt.”
Harriet Ann Jacobs, Erlebnisse aus dem Leben eines Sklavenmädchens (Ungekürzte Gesamtausgabe)

John Irving
“Vielleicht muss es im Leben eines Schriftstellers diesen Augenblick geben, in dem ein anderer Schriftsteller beschuldigt wird, seinen Beruf verfehlt zu haben.”
John Irving, The World According to Garp

Orhan Veli Kanık
“Ganz verrückt macht einen diese Welt,
Diese Nacht, dieser Duft, diese Sterne,
Dieser Baum, der von Wurzel bis Krone erblüht ist!”
Orhan Veli

“Die gesamte den Sinnen wahrnehmbare Welt ist gewissermaßen ein von Gottes Finger geschriebenes Buch, d. h. sie ist geschaffen durch göttliche Kraft, und die einzelnen Geschöpfe sind gewissermaßen Schriftzeichen, nicht nach menschlichem Belieben erfundene, sondern durch göttlichen Entscheid festgelegte, um die Weisheit Gottes im Bereich der unsichtbaren Dinge zu offenbaren.”
Hugo v. St. Viktor

Isaac Bashevis Singer
“Ich erinnere mich noch an Ihre Worte: „Die Welt ist ein Schlachthaus und ein Bordell.“ Damals schien mir das übertrieben, aber es ist bittere Wahrheit. Man hält Sie für einen Mystiker, aber in Wirklichkeit sind Sie durch und durch Realist. Wie dem auch sei, alles wird uns aufgezwungen, selbst die Hoffnung.”
Isaac Bashevis Singer, Shosha

Paul Auster
“Angesichts der Schwierigkeiten, vor die uns die reale Welt stellte, war es wohl ganz verständlich, daß wir ihr so oft es ging den Rücken kehrten.”
Paul Auster, Mond über Manhattan. Leviathan

Erich Kästner
“Was hatte er in dieser Stadt, in diesem verrückt gewordenen Steinbaukasten, zu suchen? Blumigen Unsinn schreiben, damit die Menschheit noch mehr Zigaretten rauchte als bisher? Den Untergang Europas konnte er auch dort abwarten, wo er geboren war. Das hatte er davon, dass er sich einbildete, der Globus drehe sich nur, solange er ihm zuschaue. Dieses lächerliche Bedürfnis, anwesend zu sein!”
Erich Kästner, Fabian: Die Geschichte eines Moralisten

Erich Maria Remarque
“So seltsam es scheinen mag, aber alle möglichen Probleme und Unglücke in dieser Welt kommen sehr oft von Menschen mit kleiner Statur; Sie haben einen viel streitsüchtigeren und energischeren Charakter als große Menschen.”
Erich Maria Remarque, All Quiet on the Western Front

“Das Leben dauert viel zu lange an, dachte er sich stillschweigend, während er an seiner Zigarette zog. Doch selbst diese vermochte die Stunden seines Daseins nicht zu töten. Er lebte einfach weiter vor sich hin. Eine wirkliche Wahl blieb ihm nicht, noch das Wissen, ob es nun ein Geschenk oder ein Fluch war. Denn auch, wenn alle nach Zeit strebten und sich verzweifelt an jeden Augenblick ihres Lebens klammerten, so dachte doch niemand daran, wie schwer eine einzelne Sekunde auf einem lasten konnte. Keiner von ihnen wollte ewig leben und keiner wollte sterben.
Wenn das bloß die Welt wäre, in der wir leben würden.

(Alistair #1)”
Minel

Carlos Ruiz Zafón
“Er kam daher, den Kopf in den Wolken, ein Lächeln um die Lippen und mit der heiteren Miene derer, die es sich leisten können, nicht zu wissen, wie die Welt funktioniert.”
Carlos Ruiz Zafón

Fabian W. Williges
“Was ist schon das Licht der kleinen Schreibtischlampe gegen das Licht der Sonne? Die Sonne bescheint die ganze Welt. Und Lucias Schreibtischlampe schafft es nicht mal, ein Zimmer zu erhellen. Immer wieder gibt es dunkle Ecken, die der Mensch allein nicht durchschauen kann.”
Fabian W. Williges, Lucias Aufbrüche

“Wir können die Welt nur ändern wenn wir beginnen, sie mit anderen Augen zu sehen.”
Nina Hrusa

Faten El-Dabbas
“Und vielleicht geht es uns dann besser
wenn wir mutig die Wahrheit sagen
über all das was uns verletzt
und über aller Welt Gräueltaten!”
Faten El-Dabbas

Albert Schweitzer
“Die Welt ist nicht nur Geschehen, sondern auch Leben.”
Albert Schweitzer, Out of My Life and Thought

Laura Chouette
“Dinge zerbrechen in dieser Welt so leicht, als hätte alles in ihr ein Herz.”
Laura Chouette

Nather  Henafe Alali
“Seine Augen waren nach vorne gerichtet, aber sein Herz hing noch an der Welt, die hinter ihm lag”
Nather Henafe Alali نذير حنافي العلي, Raum ohne Fenster

Reinhold Messner
“Als sich von Westen ein Fächer von Zirruswolken näherte, der bald über uns zu kreisen schien, standen wir ganz plötzlich auf einem Wolkensammler. Gleichzeitig inmitten eines offenen Himmels. In solchen Momenten besteht keine Notwendigkeit, übernatürliche Wesen zu erfinden. Die Erkenntnis ist sichtbar, das Göttliche und die Welt werden eins. So hoch oben muss das Erhabene nicht erfunden werden: Ein Blick vom Gipfel in die Runde reicht, und alle Zweifel sind aufgehoben. Es ist wie eine Befreiung, das Eingebettetsein in der Welt fühlt sich an wie die Sicherheit in der Familie.”
Reinhold Messner, Über Leben

Erich Kästner
“Wir werden nicht daran zugrunde gehen, dass einige Zeitgenossen besonders niederträchtig sind, und nicht daran, dass einigen von diesen und jenen mit einigen von denen identisch sind, die den Globus verwalten. Wir gehen an der seelischen Bequemlichkeit aller Beteiligten zugrunde. Wir wollen, dass es sich ändert, aber wir wollen nicht, dass wir uns ändern. "Wozu sind die anderen da?", denkt jeder und wiegt sich im Schaukelstuhl.”
Erich Kästner, Fabian: Die Geschichte eines Moralisten

Erich Kästner
“Sei mir nicht böse, wenn ich nicht glaube, dass sich Vernunft und Macht jemals heiraten werden. Es handelt sich leider um eine Antinomie. Ich bin der Überzeugung, dass es für die Menschheit, so wie sie ist, nur zwei Möglichkeiten gibt. Entweder ist man mit seinem Los unzufrieden, und dann schlägt man einander tot. um die Lage zu verbessern. oder man ist, und das ist eine rein theoretische Situation, im Gegenteil mit sich und der Welt einverstanden, dann bringt man sich aus Langeweile um. Der Effekt ist derselbe. Was nützt das göttliche System, solange der Mensch ein Schwein ist?”
Erich Kästner, Fabian: Die Geschichte eines Moralisten

Adel Karasholi
“Und also sprach Abdulla zu mir
Die Welt verengt sich nach dem Maß deiner Augen
Doch nur in deinen Augen verengt sie sich”
Adel Karasholi, Also sprach Abdulla

Ryan Gelpke
“Die Welt konnte heute Nacht nicht enden, denn es gab noch so viel zu konsumieren!”
Ryan Gelpke, Wir Die Tragischen Wenigen

“Ich habe doch alles getan, damit mir diese Welt nicht wehtun kann.”
Becca Braun, Licht bricht, bevor es strahlt