zart
Erscheinungsbild
zart (Deutsch)
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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zart | zarter | am zartesten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:zart |
Anmerkung zur Steigerung:
Worttrennung:
- zart, Komparativ: zar·ter, Superlativ: am zar·tes·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] wenig robust/widerstandsfähig
- [2] als angenehm wahrnehmbar
- [3] weich (von Speisen)
Synonyme:
- [1] anfällig, empfindlich, schwächlich, verletzlich
- [2] angenehm, jung, weich
Sinnverwandte Wörter:
- [1] schwächlich, anfällig
- [2] als angenehm wahrnehmbar
Unterbegriffe:
- [1] hauchzart
Beispiele:
- [1] Menschen mit der sogenannten Glasknochenkrankheit haben meist zarte Knochen.
- [2] Schweizer Schokolade hat den Ruf, sehr zart zu sein.
- [3] „Der Vetturin aß mit größtem Appetit rohe Artischocken und Kohlrabi; freilich muß man gestehen, daß sie viel zärter und saftiger sind als wie bei uns.“[3]
Redewendungen:
Wortbildungen:
- Adjektive: zartbesaitet, zartbitter, zartblau, zartfarbig, zartfühlend, zartgelb, zartgliedrig, zartgrün, zarthäutig, zärtlich, zartlila, zartrosa, zartviolett
- Substantive: Zartgefühl, Zartheit, Zartsinn
Übersetzungen
[1] wenig robust/widerstandsfähig
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[2] als angenehm wahrnehmbar
|
[3] weich (von Speisen)
- [1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zart“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „zart“
- [1–3] The Free Dictionary „zart“
- [1–3] Duden online „zart“
Quellen:
- ↑ Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „zart“
- ↑ Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „zart“
- ↑ Johann Wolfgang von Goethe: Italienische Reise. Jazzybee, 2012 (Zitiert nach Google Books) .