nadeln
Erscheinungsbild
nadeln (Deutsch)
Person | Wortform | |||
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Präsens | ich | nadle nadel nadele | ||
du | nadelst | |||
er, sie, es | nadelt | |||
Präteritum | ich | nadelte | ||
Konjunktiv II | ich | nadelte | ||
Imperativ | Singular | nadle! nadel! nadele! | ||
Plural | nadelt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
genadelt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:nadeln
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Worttrennung:
- na·deln, Präteritum: na·del·te, Partizip II: ge·na·delt
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] intransitiv, von Koniferen: die Nadeln abwerfen, verlieren
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) vom Substantiv Nadel durch Konversion
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
- [1] verlieren
Beispiele:
- [1] Die Fichte (Picea abies) ist der preiswerteste Weihnachtsbaum, hat aber von allen Arten die geringste Haltbarkeit, denn er nadelt in warmen Räumen schon nach wenigen Tagen.[1]
- [1] Unabhängig vom Termin des Schnitts nadelten alle Zweige in den ersten zwei Wochen nach dem Schnitt so gut wie gar nicht, zwischen der zweiten und vierten Woche steigerte sich bei allen Zweigen der Nadelverlust dramatisch, nach sechs Wochen waren fast keine Nadeln mehr an den Zweigen.[2]
- [1] Es war also nicht überraschend, daß Tannen und Fichten »nadelten« und lichte Baumkronen entstanden.[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] Nadelbäume nadeln; der Adventkranz, Weihnachtsbaum nadelt
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1] intransitiv, von Koniferen: die Nadeln abwerfen, verlieren
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „nadeln“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „nadeln“
- [1] The Free Dictionary „nadeln“
- [1] Duden online „nadeln“
Quellen:
- ↑ Jörg Krogull; Verlag und Literaturagentur Exlibris Publish (Herausgeber): RWJunior - Die jungen Seiten der Jagd. BoD – Books on Demand, 2020, ISBN 9783750453258 (zitiert nach Google Books) .
- ↑ Cornelia Pretzer: Forschung : Nadelt Ihr Baum? In: FAZ.NET. 26. Dezember 2002 (URL, abgerufen am 9. August 2020) .
- ↑ Sven Felix Kellerhoff, Lars-Broder Keil: Gerüchte machen Geschichte. Folgenreiche Falschmeldungen im 20. Jahrhundert. Ch. Links Verlag, 2013, ISBN 9783862842254 (alte Schreibweise im Zitat: ‚daß‘, zitiert nach Google Books) .