Ispica
Ispica | ||
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Staat | Italien | |
Region | Sizilien | |
Freies Gemeindekonsortium | Ragusa (RG) | |
Lokale Bezeichnung | Spaccafurnu | |
Koordinaten | 36° 47′ N, 14° 55′ O | |
Höhe | 170 m s.l.m. | |
Fläche | 113,5 km² | |
Einwohner | 16.187 (31. Dez. 2022)[1] | |
Fraktionen | S. Maria del Focallo, Marza | |
Postleitzahl | 97014 | |
Vorwahl | 0932 | |
ISTAT-Nummer | 088005 | |
Bezeichnung der Bewohner | Ispicesi | |
Schutzpatron | Madonna del Carmelo | |
Website | Ispica |
Ispica ist eine italienische Gemeinde im Freien Gemeindekonsortium Ragusa in der Autonomen Region Sizilien mit 16.187 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022).
Lage und Daten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ispica liegt 35 Kilometer südwestlich von Ragusa am Fluss Ispica auf einer Fläche von 113,5 km². Die Einwohner arbeiten hauptsächlich in der Landwirtschaft und in der Lebensmittel verarbeitenden Industrie in Konservenfabriken.
Ispica liegt an der Bahnstrecke Canicattì–Syrakus.
Die Nachbargemeinden sind Modica, Noto (SR), Pachino (SR), Pozzallo und Rosolini (SR).
Im Gebiet liegen Teile vom Schutzgebiet Pantani della Sicilia sud orientale.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gegend um Ispica war bereits in vorgeschichtlicher Zeit von Menschen besiedelt. Dies bezeugt u. a. die Tomba del Principe in einer bronzezeitlichen Nekropole in der Cava d’Ispica. Im Mittelalter bestand ein Ort, den die Normannen ausbauten. Die Stadt wurde von einem Erdbeben im Jahr 1693 zerstört und am gleichen Ort wieder aufgebaut. Bis 1935 hieß die Stadt Spaccaforno.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Ispica
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kirche Santa Maria Maggiore von Vincenzo Sinatra mit sehenswertem Hauptaltar und Fresken von Vito D’Anna
- Kathedrale San Bartolomeo aus dem 18. Jahrhundert mit einer Doppeltreppe von der Piazza Maria Jose aus
- Kirche Annunziata an dem gleichnamigen Platz, erbaut Anfang des 18. Jahrhunderts, mit schönen Stuckarbeiten
- Bruno-Belmonte-Palast, das Rathaus im Jugendstil erbaut von Ernesto Basile
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Santa Maria Maggiore
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Inneres der Santa Maria Maggiore
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Loggiato von Vincenzo Sinatra
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Kathedrale San Bartolomeo
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Chiesa della Annunziata
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Rathaus
In der Umgebung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Parco della Forza, ein archäologischer Park um die antike Stadt Spaccaforno
- Cava d’Ispica, eine tiefe Schlucht aus Kalkstein mit Höhlen
Söhne und Töchter
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Corrado Lorefice (* 1962), katholischer Geistlicher, Erzbischof von Palermo
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Trigilia, Melchiorre: Storia e guida di Ispica (italienisch). So.Ge.Me Editore, Ragusa 1989.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Seite mit Informationen zu Ispica (italienisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).