Johannes Vogt
Johannes Vogt (* 14. November 1872 in Potsdam; † nach 1935) war ein deutscher Ministerialbeamter.
Biografie
Nach dem Studium der Rechtswissenschaften wurde er 1894 zunächst Gerichtsreferendar und danach 1899 Gerichtsassessor. 1900 trat er in den Dienst der Verwaltung der Preußische Staatseisenbahnen. Nach seiner Ernennung zum Regierungsassessor 1901 war er zwischen 1904 und 1919 Mitglied verschiedener Eisenbahndirektionen. 1919 erfolgte seine Beförderung zum Oberregierungsrat. 1920 wurde er zum Präsidenten der Eisenbahndirektion Breslau ernannt.
1923 wechselte er in das Reichsverkehrsministerium, in dem er neben Max Kumbier und Rudolf Krohne als Staatssekretär tätig war und somit einer der engsten Mitarbeiter von Reichsverkehrsminister Rudolf Oeser.
Bereits nach einem Jahr schied er jedoch als Staatssekretär aus, nachdem er 1924 Direktor der Verkehrs- und Tarifabteilung der Deutschen Reichsbahngesellschaft wurde.[1][2]
Daneben war er auch Autor von Fachbüchern wie:
- "Kraftverkehrsmonopol für den Güterfernverkehr?", Berlin 1932
- "Verkehrsprobleme der Reichsbahn", 1932, Mitautoren Adolf Sarter und Eberhard von Beck
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Die Deutsche Reichsbahn nach dem Haager Abkommen Mai 1930
- ↑ Alfred C. Mierzejewski: "The most valuable asset of the Reich: a history of the German National Railway", 2000, S. 40, ISBN 0807825743
Personendaten | |
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NAME | Vogt, Johannes |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Ministerialbeamter und Staatssekretär |
GEBURTSDATUM | 14. November 1872 |
GEBURTSORT | Postdam |
STERBEDATUM | nach 1935 |