„Thomas Gesterkamp“ – Versionsunterschied

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Thomas Gesterkamp lebt als Buchautor und freier Fachpublizist in Köln und hat eine Tochter.
Thomas Gesterkamp lebt als Buchautor und freier Fachpublizist in Köln und hat eine Tochter.


== Religionskritische Auseinandersetzung ==
== Leistungen ==
Mitte der 1980er schrieb Gesterkamp für die Münsteraner Zeitung ''Stadtblatt''. Im Dezember 1984 erschien dort seine satirische Reportage von der Vereidigung des Oberbürgermeisters [[Jörg Twenhöven]], die im Rathaus vor einem Holzkreuz stattfand, welches Gesterkamp als „christlichen [[Fetischismus|Fetisch]]“ bezeichnete. Daraufhin wurden die verantwortlichen Redakteure des ''Stadtblatts'' wegen [[Gotteslästerung]] angeklagt und im August 1985 vom [[Amtsgericht Münster]] verurteilt, aber im Dezember des Jahres in der Berufungsverhandlung vor dem [[Landgericht Münster]] freigesprochen, da „Fetisch“ ein der psychologischen Wissenschaft entstammender Begriff sei. Dagegen wurde zwei andere Redakteure des ''Stadtblattes'' für einen Bericht von der Amtsgerichtsverhandlung, in dem u.a. eine Papst-Karikatur abgedruckt war wegen Gotteslästerung verurteilt.<ref>Dietmar Klenke: ''Schwarz - Münster - Paderborn. Ein antikatholisches Klischeebild'', Waxmann Verlag, 2008, S. 81 ff.</ref>

== Beiträge zur Männerforschung ==
Thomas Gesterkamp veröffentlicht Bücher und schreibt Beiträge zu den Themen neue Männer- und Väter, Männerpolitik und [[Antifeminismus]] für Fachzeitschriften, Zeitungen und den Hörfunk. Er ist als Referent, Dozent und Moderator auf Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen im gesamten deutschsprachigen Raum tätig, <ref>[http://www.geschlechterdialoge.de/dokumente/Ueber_Gesterkamp.pdf Kurzporträt] (PDF-Datei; 23&nbsp;kB)</ref><ref>[http://www.zeit.de/suche/index?q=Thomas+gesterkamp Artikel über Thomas Gesterkamp in Die Zeit]</ref> so 2012 auf der Tagung ''Männerpolitik. Männerpolitische Beiträge zu einer geschlechtergerechten Gesellschaft'' des [[Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend|Bundesfamilienministeriums]]. <ref>[http://maennertagung2011.mur.at/de/content/krise-der-kerle Thomas Gesterkamp auf der Österreichischen Männertagung 2011]</ref><ref>[http://www.bmfsfj.de/RedaktionBMFSFJ/Abteilung4/Pdf-Anlagen/maennerpolitik-deutsch,property=pdf,bereich=bmfsfj,sprache=de,rwb=true.pdf ''Männerpolitik. Männerpolitische Beiträge zu einer geschlechtergerechten Gesellschaft.''] (pdf; 460kb).</ref>
Thomas Gesterkamp veröffentlicht Bücher und schreibt Beiträge zu den Themen neue Männer- und Väter, Männerpolitik und [[Antifeminismus]] für Fachzeitschriften, Zeitungen und den Hörfunk. Er ist als Referent, Dozent und Moderator auf Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen im gesamten deutschsprachigen Raum tätig, <ref>[http://www.geschlechterdialoge.de/dokumente/Ueber_Gesterkamp.pdf Kurzporträt] (PDF-Datei; 23&nbsp;kB)</ref><ref>[http://www.zeit.de/suche/index?q=Thomas+gesterkamp Artikel über Thomas Gesterkamp in Die Zeit]</ref> so 2012 auf der Tagung ''Männerpolitik. Männerpolitische Beiträge zu einer geschlechtergerechten Gesellschaft'' des [[Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend|Bundesfamilienministeriums]]. <ref>[http://maennertagung2011.mur.at/de/content/krise-der-kerle Thomas Gesterkamp auf der Österreichischen Männertagung 2011]</ref><ref>[http://www.bmfsfj.de/RedaktionBMFSFJ/Abteilung4/Pdf-Anlagen/maennerpolitik-deutsch,property=pdf,bereich=bmfsfj,sprache=de,rwb=true.pdf ''Männerpolitik. Männerpolitische Beiträge zu einer geschlechtergerechten Gesellschaft.''] (pdf; 460kb).</ref>



Version vom 11. Mai 2013, 23:04 Uhr

Thomas Gesterkamp (2012)

Thomas Gesterkamp (* 1957 in Leverkusen) ist ein deutscher Politologe und Journalist. Seine Schwerpunkte sind Männer- und Väterforschung sowie Männerpolitik.

Leben und Werdegang

Gesterkamp studierte Soziologie, Pädagogik und Publizistik in Hamburg und Münster. Er promovierte in Politikwissenschaften zum Thema Männliche Arbeits- und Lebensstile in der Informationsgesellschaft, die Dissertation erschien 2004 unter dem Titel Die Krise der Kerle als Buch. Gesterkamp hatte Lehrtätigkeiten an Hochschulen zu den Themen Arbeitsmarkt, Sozialstaat, Familienpolitik und Gender inne. Er arbeitet mit beim Männer-Väter-Forum in Köln, beim Forum Männer in Theorie und Praxis der Geschlechterverhältnisse in Berlin und ist Mitbegründer des Väter-Experten-Netz Deutschland.

Thomas Gesterkamp lebt als Buchautor und freier Fachpublizist in Köln und hat eine Tochter.

Religionskritische Auseinandersetzung

Mitte der 1980er schrieb Gesterkamp für die Münsteraner Zeitung Stadtblatt. Im Dezember 1984 erschien dort seine satirische Reportage von der Vereidigung des Oberbürgermeisters Jörg Twenhöven, die im Rathaus vor einem Holzkreuz stattfand, welches Gesterkamp als „christlichen Fetisch“ bezeichnete. Daraufhin wurden die verantwortlichen Redakteure des Stadtblatts wegen Gotteslästerung angeklagt und im August 1985 vom Amtsgericht Münster verurteilt, aber im Dezember des Jahres in der Berufungsverhandlung vor dem Landgericht Münster freigesprochen, da „Fetisch“ ein der psychologischen Wissenschaft entstammender Begriff sei. Dagegen wurde zwei andere Redakteure des Stadtblattes für einen Bericht von der Amtsgerichtsverhandlung, in dem u.a. eine Papst-Karikatur abgedruckt war wegen Gotteslästerung verurteilt.[1]

Beiträge zur Männerforschung

Thomas Gesterkamp veröffentlicht Bücher und schreibt Beiträge zu den Themen neue Männer- und Väter, Männerpolitik und Antifeminismus für Fachzeitschriften, Zeitungen und den Hörfunk. Er ist als Referent, Dozent und Moderator auf Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen im gesamten deutschsprachigen Raum tätig, [2][3] so 2012 auf der Tagung Männerpolitik. Männerpolitische Beiträge zu einer geschlechtergerechten Gesellschaft des Bundesfamilienministeriums. [4][5]

In seinem Hauptwerk Krise der Kerle beschäftigte er sich mit dem männlichen Lebensstil und dem Wandel der Arbeitsgesellschaft, zu einer Zeit, als das Thema Männer in der Krise noch nicht in den Medien auftauchte. Für ihn sind die Umbrüche in der Erwerbsgesellschaft auch zugleich eine Krise der männlichen Identität. Arbeit, so Gesterkamp, sei im umgangssprachlichen Sinne Erwerbsarbeit. "Aber eigentlich ist das, was Frauen in der Gesellschaft machen, Fürsorge oder Erziehung, auch Arbeit. Es ist eine tragende Säule unserer Gesellschaft. Das Normalarbeitsverhältnis der Männer hat immer darauf beruht, dass eine gute Seele im Hintergrund war." [6]2011 fragte er in seinem Vortrag auf der österreichischen Männertagung, ob es die “Krise der Kerle” überhaupt gebe. Entgegen der Behauptung von Antifeministen und Männerrechtlern, Männeranliegen fänden in der Öffentlichkeit kein Gehör, seien diese in den letzten Jahren dauernd Thema in den Leitmedien gewesen. "Die ständige Klage, Mann werde qua Geschlecht systematisch ausgegrenzt, ist selbst zum Bestandteil eines männlichen Opferdiskurses geworden." Gesterkamp plädierte für einen differenzierten Blick im Geschlechterdiskurs: Weiße Mittelschichtsmänner seien meist nicht in der Krise, das unterscheide sie von jenen deklassierten Männern der Unterschicht, die er mit der Formel “Krise der Kerle” gemeint habe. Ähnlich falsch sei die Pauschalbehauptung “Jungen sind Bildungsverlierer”, was für männliche Schüler aus bürgerlichen Familien in der Regel nicht gelte. Und trotz teilweise schlechterer Schulabschlüsse seien die beruflichen Chancen von Jungen laut Studien in den vergangenen Jahren besser gewesen als die von Mädchen. Sein Fazit formulierte er folgendermaßen:

„Der Kampf für Gleichstellung und gleichberechtigte politische Strukturen ist ein Kampf gegen hegemoniale Strukturen von Männlichkeit, aber nicht gegen “die Männer”. Und “der Feminismus” ist bestimmt nicht an allem schuld. Nur gemeinsam und im Dialog mit Frauen können wir etwas verändern.“

Thomas Gesterkamp 2011[7]

In seiner Expertise für die Friedrich-Ebert-Stiftung Geschlechterkampf von rechts (2010) ging Gesterkamp der Frage nach, wie sich Männerrechtler und Familienfundamentalisten gegen das Feindbild Feminismus radikalisieren. Er untersuchte die deutschen Leitmedien wie den Spiegel und die FAZ sowie Blogs, Foren und Akteure der Männerrechtsbewegung und regte damit die öffentliche Diskussion über den neuen Antifeminismus in Deutschland und der Schweiz an.[8][9][10][11][12][13] Unter anderem widmete ihr Die Zeit unter dem Titel Die Rhetorik der rechten Männer einen ausführlichen Beitrag.[14]

Kritik an Geschlechterkampf von rechts

Walter Hollstein kritisierte in einem Gastkommentar in Die Welt, dass Gesterkamp Publizisten wie Volker Zastrow, Frank Schirrmacher oder Arne Hoffmann und Wissenschaftler wie Gerhard Amendt oder Matthias Franz sowie wie die Vereine "Agens" oder der "Väter-Aufbruch" im "Geschlechterkampf von rechts" verorte. Was das ist, sei nicht definiert und Vorbehalte gegen den Feminismus mit dem Etikett "rechts" zu belegen, bedeute einen „Aufruf zu einem Denkverbot“ und sei zudem auch eine gefährliche Verniedlichung des wirklichen Rechtsextremismus.[15][16]

Matthias Franz beklagte im Vorwort des von ihm und André Karger herausgegebenen Sammelbandes Neue Männer - muss das sein? (2011), dass „Männer, die auf problematische Benachteiligungen von Männern hinweisen oder vielleicht sogar das männliche Monopol auf Gewalttätigkeit in Frage stellen, ... mit ausgesprochen heftigen Abwehrreaktionen rechnen (müssen).“ In einer erklärenden Fußnote nimmt er dabei auf die Expertise Geschlechterkampf von rechts Bezug. [17] Das Buch ist der Tagungsband des ersten Männerkongresses 2010 in Düsseldorf,[18] den Thomas Gesterkamp zuvor in seiner Expertise Geschlechterkampf von rechts kritisch erwähnt hatte.[19]

Veröffentlichungen (Auswahl)

Bücher und Buchbeiträge

  • Hauptsache Arbeit? Männer zwischen Beruf und Familie, mit Dieter Schnack, Rowohlt Verlag, Reinbek 1996, ISBN 3-498-06305-7 (Taschenbuchausgabe 1998).
  • Gutesleben.de. Die neue Balance zwischen Arbeit und Liebe, Klett-Cotta, Stuttgart 2002[20]
  • Die Krise der Kerle. Männlicher Lebensstil und der Wandel der Arbeitsgesellschaft. (zugleich Univ. Dissertation), LIT-Verlag, Münster 2004, ISBN 3-8258-8092-3 (überarbeitete Neuauflage 2007).
  • Väter zwischen Laptop und Wickeltisch, in: Tanja Mühling, Harald Rost: Väter im Blickpunkt. Perspektiven der Familienforschung, Verlag Barbara Budrich, Opladen 2007
  • Die neuen Väter zwischen Kind und Karriere. So kann die Balance gelingen. Herder Verlag, Freiburg 2007, ISBN 978-3-451-05752-6 (Neuauflage Verlag Barbara Budrich, Opladen 2010).
  • Krise der Jungen, Krise der Kerle? In: Gabriele Cwik (Hrsg.): Jungen besser fördern. Lehrer-Bücherei Grundschule, Cornelsen Verlag, Berlin 2009, ISBN 978-3-589-05144-1, S. 10–19.
  • Jenseits von Feminismus und Antifeminismus. Plädoyer für eine eigenständige Männerpolitik. In: Markus Theunert (Hrsg.): Männerpolitik. Was Jungen, Männer und Väter stark macht. Springer VS Verlag, Wiesbaden 2012, ISBN 978-3-531-18419-7, S. 59–78.
  • Die ›Männerbewegung‹ zwischen Geschlechterdialog und Antifeminismus. In: Andreas Kemper (Hrsg.): Die Maskulisten. Organisierter Antifeminismus im deutschsprachigen Raum. Unrast Verlag, Münster 2012, ISBN 978-3-89771-523-3, S. 12–17.

Fachartikel

Sonstige

  • Geschlechterkampf von rechts. Wie Männerrechtler und Familienfundamentalisten sich gegen das Feindbild Feminismus radikalisieren. Expertise im Auftrag Friedrich-Ebert-Stiftung, März 2010 (PDF; 185kb).
  • Argumente zum Thema Männerbenachteiligung. In: Melanie Ebenfeld, Manfred Köhnen (Hrsg.): Gleichstellungspolitik kontrovers (= WISO Diskurs). Expertise im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung, März 2011, ISBN 978-3-86872-643-5, S. 18 f. (PDF; 440kb).

Vorträge (Auswahl)

  • Die Krise der Kerle. Vortrag auf der Fachtagung Der ESF – nur ein Spiegel geschlechtsspezifischer Muster? des Europäischen Sozialfonds (ESF), 2. Juni 2005, S. 27–32 (PDF; 1,0 MB).
  • Mann braucht Förderung. in Männerpolitik(en). Dokumentation einer Fachtagung des Forum Männer und der Heinrich-Böll-Stiftung, Juni/Juli 2006, S. 19–20 (PDF; 264kb).
  • Der Mann – sozial und sexuell ein Idiot? Ein Plädoyer für den Geschlechterdialog. Vortrag beim Geschlechterdialog des Forum Männer und des Gunda-Werner-Instituts, Dezember 2007 (PDF; 84kb).
  • Alles im Lot? Die schwierige Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf – Was Personalchefs und Betriebsräte tun können. Vortrag auf der Tagung Sozialpolitische Antworten auf den demografischen Wandel im Bildungszentrum Oberjosbach (BZO), 24. März 2010 (PDF; 67kb).
  • Gleichheit als umkämpftes Terrain? Wie antifeministische Männerrechtler emanzipatorische Begriffe umdeuten. Vortrag Ruhr-Universität Bochum, 25. Juni 2010 (PDF; 100kb).
  • Hauptsache Arbeit – was geht? Vortrag im Rahmen der Konferenz Praxis der Jugendarbeit 11 beim Landschaftsverband Rheinland, Köln, 25. November 2010 (PDF; 50kb).
Commons: Thomas Gesterkamp – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Dietmar Klenke: Schwarz - Münster - Paderborn. Ein antikatholisches Klischeebild, Waxmann Verlag, 2008, S. 81 ff.
  2. Kurzporträt (PDF-Datei; 23 kB)
  3. Artikel über Thomas Gesterkamp in Die Zeit
  4. Thomas Gesterkamp auf der Österreichischen Männertagung 2011
  5. Männerpolitik. Männerpolitische Beiträge zu einer geschlechtergerechten Gesellschaft. (pdf; 460kb).
  6. Johanna Kutsche: Prekäre Männlichkeit, Die Zeit 3. März 2009
  7. Thomas Gesterkamp: Krise der Kerle? Die Vielfalt der Männlichkeiten, Vortrag auf der Österreichischen Männertagung Graz, 21. Oktober 2011, PDF
  8. Vergl.: 2011 erschien von Andreas Kemper: (R)echte Kerle: Zur Kumpanei der MännerRECHTSbewegung. 2012 die Expertise von Hinrich Rosenbrock: Die antifeministische Männerrechtsbewegung.
  9. Heide Oestreich: Forscher über Männerbewegung: „Maskulinisten dominieren nur im Netz“. Interview mit Thomas Gesterkamp. In: taz, 24. Mai 2012.
  10. Antifeminismus in der „Mitte der Gesellschaft“. Freier Rundfunk Erfurt, 28. April 2010.
  11. Ursula Birsl: Rechtsextremismus und Gender. Budrich Verlag 2011, ISBN 978-3-86649-388-9, S. 57.
  12. Ilse Lenz: Der neue Antifeminismus. In: Blätter für Deutsche und Internationale Politik, Juli 2011.
  13. Die antifeministische Männerrechtsbewegung. Denkweisen, Netzwerke und Onlinemobilisierung. Veranstaltung der Heinrich Böll Stiftung, 3. Februar 2012.
  14. Johanna Kutsche: Die Rhetorik der rechten Männer. In: Die Zeit, 12. Mai 2010.
  15. Walter Hollstein: Sind Männerrechtler "rechts"? Die Welt, 11. Mai 2010, abgerufen am 30. September 2012.
  16. Ingo von Münch: Rechtspolitik und Rechtskultur: Kommentare zum Zustand der Bundesrepublik Deutschland. Berliner Wissenschaftsverlag, 2011, S. 213f
  17. Matthias Franz, André Karger (Hrsg.): Neue Männer - muss das sein? Risiken und Perspektiven der heutigen Männerrolle. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2011, ISBN 978-3-525-40440-9, S. 16 (Leseprobe als PDF; 573 kB).
  18. Männerkongress 2010
  19. Thomas Gesterkamp: Geschlechterkampf von rechts, S. 15.
  20. Buchemphehlung in Die Zeit, 7. November 2008