Schulordnung (Deutsch)

Bearbeiten
Singular Plural
Nominativ die Schulordnung die Schulordnungen
Genitiv der Schulordnung der Schulordnungen
Dativ der Schulordnung den Schulordnungen
Akkusativ die Schulordnung die Schulordnungen

Worttrennung:

Schul·ord·nung, Plural: Schul·ord·nun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈʃuːlˌʔɔʁtnʊŋ]
Hörbeispiele:   Schulordnung (Info)

Bedeutungen:

[1] Gesamtheit aller festgelegten Regelungen und Bestimmungen, die einen ordnungsmäßigen und zielgerichteten Unterricht und Erziehung in der Schule sicherstellen

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Schule und Ordnung

Beispiele:

[1] „Jedes dritte Elternpaar ist mit den Schlägen für das Kind bei einem Verstoß gegen die Schulordnung einverstanden.“[1]
[1] „Verbindliche Kleiderregeln könne eine Schule nur über die Schulordnung festlegen, über die immer die Gesamtkonferenz zu beschließen habe, in der auch Schüler und Eltern vertreten sind.“[2]
[1] „Schon von 1641 an gab es Zeugnisse, ein Jahr später wurde mit dem ‚Schulmethodus‘ die erste eigenständige und unabhängig von der Kirche verfasste Schulordnung für das Elementarschulwesen eingeführt: Wenn ‚alles‘ gelernt werden soll, braucht es eine Methode.“[3]
[1] „Westerholt hat ein Heft der alten Schulordnung mitgebracht und liest laut daraus vor.“[4]

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Wikipedia-Artikel „Schulordnung
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schulordnung
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schulordnung
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchulordnung
[1] The Free Dictionary „Schulordnung
[1] Duden online „Schulordnung
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Schulordnung

Quellen:

  1. Schule in Georgia führt Prügelstrafe wieder ein. In: FAZ.NET. 12. September 2018 (URL, abgerufen am 1. Juli 2021).
  2. Bauchfrei im Klassenzimmer. In: Spiegel Online. 19. Juni 2003, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 1. Juli 2021).
  3. Regina Mönch: Realienwissen für alle. In: FAZ.NET. 6. Mai 2013 (URL, abgerufen am 1. Juli 2021).
  4. Erich Maria Remarque: Der Weg zurück. Axel Springer, Berlin 2013, ISBN 978-3-942656-78-8, Seite 110. Erstveröffentlichung 1931.