Furchtsamkeit
Furchtsamkeit (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Furchtsamkeit | die Furchtsamkeiten |
Genitiv | der Furchtsamkeit | der Furchtsamkeiten |
Dativ | der Furchtsamkeit | den Furchtsamkeiten |
Akkusativ | die Furchtsamkeit | die Furchtsamkeiten |
Anmerkung:
- Der Plural ist im Internet belegt.
Worttrennung:
- Furcht·sam·keit, Plural: Furcht·sam·kei·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈfʊʁçtzaːmkaɪ̯t]
- Hörbeispiele: Furchtsamkeit (Info)
Bedeutungen:
- [1] Eigenschaft, furchtsam zu sein
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Adjektiv furchtsam mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Ängstlichkeit, Bangigkeit
Beispiele:
- [1] „Sie ahnen richtig: Seit dem Zweiten Weltkrieg – ach was, seit Anfang des 19. Jahrhunderts – haben die Deutschen eher das Gegenteil von Führungsqualitäten verinnerlicht: Furchtsamkeit statt Mut, Ausreden erfinden statt Verantwortung übernehmen und sich selber so kleinzumachen, dass keiner da draußen merkt, dass sie da sind.“[1]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Eigenschaft, furchtsam zu sein
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Furchtsamkeit“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Furchtsamkeit“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Furchtsamkeit“
- [1] The Free Dictionary „Furchtsamkeit“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4 , Stichwort: „Furchtsamkeit“.
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Furchtsamkeit“
Quellen:
- ↑ Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Die ängstliche Supermacht. Warum Deutschland endlich erwachsen werden muss. Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-431-03874-3, Seite 15.