PLOS ONE (bis Mitte 2012 PLoS ONE[2]) ist eine internationale, multidisziplinäre Online-Fachzeitschrift der Public Library of Science (PLOS).
PLOS ONE
| |
---|---|
Beschreibung | Wissenschaftliche Fachzeitschrift |
Fachgebiet | Alle |
Sprache | Englisch |
Erstausgabe | 2006 |
Impact Factor | 2,740 (2019)[1] |
Chefredakteur | Emily Chenette |
Herausgeber | Public Library of Science |
Weblink | plosone.org |
ISSN (online) | 1932-6203 |
Eine Besonderheit ist, dass die Zeitschrift zahlreiche Fachrichtungen abdeckt und Einreichungen nur nach ihrer wissenschaftlichen und methodischen Qualität, aber nicht nach Kriterien wie Originalität oder Neuartigkeit beurteilt. Die 2006 gegründete Zeitschrift gilt damit als das erste sogenannte „Megajournal“. An seinem Höhepunkt im Jahr 2013 publizierte PLOS ONE mehr als 30.000 Artikel und war damit die größte wissenschaftliche Zeitschrift der Welt.[3] Diese blieb es trotz eines Rückgangs an Publikationen bis 2017, als es von Scientific Reports überholt wurde.[4]
Die Werke stehen unter der Lizenz Creative Commons Attribution (CC-BY).[5] Nach Aussage der Zeitschrift erfolgt der Peer-Review durch Experten.
Der Journal Impact Factor lag im Jahr 2018 bei 2,740, damit lag das Journal beim Impact Factor auf Rang 27 von insgesamt 71 wissenschaftlichen Zeitschriften in der Kategorie multidisziplinäre Wissenschaft.[1]
Literatur
Bearbeiten- Martin Paul Eve et al.: Reading Peer Review: Plos One and Institutional Change in Academia (Elements in Publishing and Book Culture). Cambridge University Press, Cambridge 2021. ISBN 978-1-1087-4270-2 https://doi.org/10.1017/9781108783521
Weblinks
Bearbeiten- Website von PLOS ONE (englisch)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Journal Citation Reports (Clarivate Analytics)
- ↑ David Knutson: New PLOS look. In: The Official PLoS Blog. 23. Juli 2012, archiviert vom am 1. August 2012; abgerufen am 25. Juli 2023. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Bo-Christer Björk: Have the “mega-journals” reached the limits to growth? In: PeerJ, 3:e981 (2015), doi:10.7717/peerj.981
- ↑ Jeffrey Brainard: Open-access megajournals lose momentum as the publishing model matures. In: Science, 10. September 2019, doi:10.1126/science.aaz4585
- ↑ PLOS ONE: Licenses and Copyright, abgerufen am 2. Februar 2017.