Leuchtturm Holnis

Leuchtturm in Deutschland
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Leuchtturm Holnis
Rot-weißer Stahlbeton Leuchtturm
Rot-weißer Stahlbeton Leuchtturm
Rot-weißer Stahlbeton Leuchtturm
Ort: Schausende
Lage: Schleswig-Holstein, Deutschland
Geographische Lage: Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Feuerhöhe: 31,9
Nenntragweite weiß: 7,5 sm (Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „,“ km)
Bauzeit: 1964/67

Leuchtturm Holnis

Der alte Leuchtturm

Der Leuchtturm Holnis an der Flensburger Förde geht im Erfordernis eines Leuchtfeuers in der Innenförde Höhe Halbinsel Holnis auf einen ersten Leuchtturm aus dem Jahre 1896 zurück. Einige Jahre nach Errichtung des heutigen Turmes wurde der ursprüngliche Turm im Jahr 1980 zurückgebaut.

Der Leuchtturm aus dem Jahr 1967

Der Baubeginn für den heutigen Turm an der Flensburger Förde in Schleswig-Holstein lag im Jahr 1964, die Inbetriebnahme erfolgte 1967.

Bautechnik

Der heutige runde Turm wurde nach Flachgründung als Stahlbetonturm in Gleitschalungsbauweise errichtet. Aus technischen Gründen erhielt der Turm nach Errichtung eine rot-weiße Faserplattenverkleidung. Die konstruktive Turmhöhe beträgt 26,8 m.

Technische Ausstattung

Die Feuerhöhe liegt bei 31,9 m über NN. Die Reichweite des weißen Leuchtfeuers beträgt 7,5 sm.

Leuchtturmbetrieb

Der Turm untersteht der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung Lübeck und steht unter Fernüberwachung der WSV-Überwachungszentrale in Travemünde. Das sogenannte Leuchtfeuer ist als Leit-, Quermarken- und Orientierungsfeuer für die Fördeschifffahrt ausgelegt. Lt. WSV ist die Lage des Leuchtturms Holnis angegeben mit den Koordinaten: 54°51.706' nördliche Breite und 09°34.410' östliche Länge.

Technikgebäude

Neben dem Turm befindet sich ein Maschinenhaus aus Klinkermauerwerk für die Steuerungs. und Fernüberwachungsanlagen. Zur Einrichtung der Leuchtturmtechnik gehört eine Notstromversorgung, die ebenfals dem Maschinenhaus zugeordnet wurde.

Sonstiges

Der heutige Leuchtturm steht frei zugänglich am Rande der östlichen Bebauung des Ortes Schausende auf einer niedrigen Anhöhe an der Flensburger Förde. Der Turm ist für Unbefugte nicht zugänglich.

Quellen