Ramse SH
S SH im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Schaffuuse und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Ramsen vermyde, wo öppis anders meined. |
Ramsen | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Schaffuuse (SH) |
Bezirk: | Staa |
BFS-Nr.: | 2963 |
Poschtleitzahl: | 8262 |
UN/LOCODE: | CH RAM |
Koordinate: | 702899 / 285069 |
Höchi: | 413 m ü. M. |
Flächi: | 13,45 km² |
Iiwohner: | 1540 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.ramsen.ch |
Poschtcharte vo 1924 | |
Charte | |
Ramse (amtlich Ramsen) isch e Iiwohnergmeind im Bezirk Staa im Kanton Schafuuse, Schwiz.
Geografi
Ramse isch e Buuredorf in de öschtliche Exklave vom Kanton Schafuuse. D Gmeindsflächi umfasst 62,2 % landwirtschaftlichi Flächi, 28,9 % Wald, 7,3 % Sidligsflächi und 1,6 % sustigi Flächi.[2]
Gschicht
Ramse isch zum erschte Mol gnennt worde im Johr 846 als Rammesheim.
Bevölkerig
Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwohner | 1022 | 1087 | 1113 | 1155 | 1206 | 1209 | 1286 | 1301 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwohner | 1261 | 1177 | 1103 | 1181 | 1217 | 1048 | 1134 | 1283 |
De Uusländeraateil isch 2010 bi 19,2 % gläge.[2]
Religion
38,6 % vo de Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 45,5 % sind römisch-katholisch (Stand 2000).[2]
Politik
Bi de Nationalrootswaale 2011 het s da Ergebnis gee:[2] CVP 11,8 %, FDP 5,7 %, SP 22,5 %, SVP 55,0 %, Sustigi 5,0 %.
Gmeindspresidentin isch d Eveline König Moser (Stand 2012).
Wirtschaft
D Arbetslosigkeit isch im Johr 2011 bi 1,9 % gläge.[2]
Sproch und Dialekt
Bi de Volkszellig 2000 hend vo de 1283 Iiwohner 95,6 % Dütsch als Hauptsproch aagee, 0,4 % Französisch und 0,3 % Italienisch.[2]
De hochalemannisch Dialekt vo Ramse ghört zue de Nordoschtschwizer Dialekt.
Persönlichkeite
- Elise Höfler (1912–1991), schwizerisch-dütschi Grächti under de Völker
- Joseph Gnädinger (1919–2000), Moler[4]
- Leonhard Neidhart (* 1934), Politikwüsseschaftler
- Mathias Gnädinger (1941–2015), Schauspiler
- Angelo Gnädinger (* 1951), Generaldiräkter vom Rote Chrüüz
- Joseph Jung (* 1955), Historiker
Literatur
- Gemeinde Ramsen (Hrsg.): Ramsen. Heimatbuch. Herausgegeben zur 1150-Jahr-Feier der Gemeinde Ramsen, Ramsen 1996, ISBN 3-9521-139.
- Gregor Schweri: Die Herrschaft Ramsen im 16. und 17. Jahrhundert (1539-1659), Freiburg 1974.
- Christian Birchmeier et al.: Buch, Ramsen, Hemishofen, in: Schaffhauser Magazin, 27, 2004, No. 2, S. 5-37.
Weblink
- www.ramsen.ch
- Matthias Wipf: Ramsen. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Gnädinger, Josef SIKART Lexikon zu de Kunst i de Schwiz, sikart.ch, abgruefe am 13. Mai 2014