MyHockey League

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MyHockey League
Logo der Regio League
Aktuelle Saison Saison 2023/24
Sportart Eishockey
Abkürzung MHL
Verband Schweizerischer Eishockeyverband
Mannschaften 12
Land/Länder Schweiz Schweiz
Titelträger EHC Chur
TV-Partner Red.Sport
Website sihf.ch
Swiss League

Die MyHockey League ist nach der National League und der Swiss League die dritthöchste Eishockey-Liga in der Schweiz. Sie ist zudem die höchste Amateurliga. Die Liga hiess ursprünglich MySports League und besteht aus 12 Mannschaften.

Am 15. Januar 2016 entschieden sich die Delegierten des Nachwuchs- und Amateursports von Swiss Ice Hockey dafür, das Projekt «Super Regio League» umzusetzen. Die neue Liga sollte die erste überregionale Amateurliga der Schweiz werden. Da sich viele Vereine der 1. Liga einen überregionalen Spielbetrieb nicht vorstellen konnten, wurde die Idee kontrovers diskutiert. Den zukünftigen Teilnehmern der «Swiss Regio League», wie das Projekt fortan hiess, machte man im Bereich Ordnung und Sicherheit, Infrastruktur sowie im Nachwuchs zu erfüllende Auflagen. Von allen Bewerbern wurden die vier sportlich besten Kandidaten der drei Gruppen (Westschweiz, Zentralschweiz, Ostschweiz) für die Premierensaison 2017/18 promoviert. Als Namenssponsor für die neue Liga fand sich der neugegründete TV-Sender MySports.[1] Dieser hatte seit der Saison 2017/18 auch die TV-Rechte für die National League und die Swiss League. Da im Jahr 2022 der Sponsorenvertrag mit MySports auslief, wurde der Name auf die Saison 2022/23 in MyHockey League geändert.[2]

Gründungsvereine

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Für die erste Saison der MSL (2017/18) durften aus jeder 1.-Liga-Region vier Vereine aufsteigen. Es waren dies:

1. Liga-Region West 1. Liga-Region Zentral 1. Liga-Region Ost
HC Düdingen Bulls
HC Sion-Nendaz 4 Vallées
Star Forward
HC Université Neuchâtel
EHC Basel-Kleinhüningen
EHC Brandis
EHC Thun
EHC Wiki-Münsingen
EHC Bülach
EHC Chur
EHC Dübendorf
EHC Seewen

Schweizer Amateurmeister

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Saison Meister Vize-Meister
2017/18 EHC Dübendorf EHC Brandis
2018/19 HC Sierre HC Valais-Chablais
2019/20 kein Meister infolge Coronavirus-Pandemie
2020/21 kein Meister infolge Coronavirus-Pandemie
2021/22 EHC Basel Hockey Huttwil
2022/23 HCV Martigny EHC Thun
2023/24 EHC Chur EHC Seewen

Aufstieg in die Swiss League

Gespielt werden von den 12 Vereinen zwei Doppelrunden zu je 22 Spielen. Dazu gibt es pro Verein je zehn Zusatzbegegnungen gegen fünf Gegner, die aufgrund einer regionalen Einteilung (Ost, West) festgelegt sind. Insgesamt bestreitet also jede Mannschaft 32 Qualifikationsspiele. Danach ermitteln die besten acht Mannschaften den Amateur-Schweizer-Meister im Playoff-Stil. Die Viertelfinals und Halbfinals sowie der Final werden nach dem Modus Best-of-Five gespielt.

Nach der Qualifikation spielen die Mannschaften auf den Plätzen neun bis zwölf in einer einfachen Hin- und Rückrunde um den Abstieg. Die Punkte aus der Qualifikation werden mitgenommen. Das letztklassierte Team der Play-outs steigt direkt in die 1. Liga ab.

Teilnehmer ab 2024/25

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Die MSL-Vereine 2020/21
Team Standort Eishalle Kapazität
EHC Arosa Arosa Sport- und Kongresszentrum Arosa 2'200
HC Franches-Montagnes Saignelégier Patinoire du Centre des Loisirs 1'000
EHC Bülach Bülach Sportzentrum Hirslen 3'000
EHC Wetzikon Wetzikon Kunsteisbahn Wetzikon 4'000
EHC Dübendorf Dübendorf Kunsteisbahn Im Chreis 2'543
SC Langenthal Langenthal Eishalle Schoren 4'500
Hockey Huttwil Huttwil Eishalle Campus Perspektiven 3'500
SC Lyss Lyss Seelandhalle 2'500
EHC Seewen Seewen SZ Kunsteisbahn Zingel 1'000
HCV Martigny Martigny Patinoire du Forum d'Octodure 3'520
EHC Thun Thun Kunsteisbahn Grabengut 2'500
EHC Frauenfeld Frauenfeld Kunsteisbahn Frauenfeld 1'925
Quelle: [3]

Ehemalige Mannschaften

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Seit der Gründung der Liga 2017 waren folgende Vereine in der Liga vertreten:

Einzelnachweise

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  1. «MySports League» heisst die neue höchste Amateurliga der Schweiz. Swiss Ice Hockey Federation, 3. April 2017.
  2. MySports League heisst neu MyHockey League. In: www.sihf.ch. Swiss Ice Hockey Federation, abgerufen am 3. Mai 2022.
  3. News MyHockey League. Abgerufen am 18. März 2024.